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Flagge Republik Malta

Reisebericht über eine achttägige Rundreise - Familie mit 2 Kindern durch Malta - Frühjahr 2018


Kurz-Übersicht der Rundreise Malta im Reisebericht Malta

Rundreise Teil 1:  Reisebericht xxx (..)
Rundreise Teil 2:  Reisebericht Majjistral Northern Harbour District (..)
Rundreise Teil 3:  Reisebericht Xlokk Three Cities - Cottonera (Cospicua, Vittoriosa, Senglea)
Rundreise Teil 4:  Reisebericht Xlokk Southern Harbour District (..)
Rundreise Teil 5:  Reisebericht Gozo (Victoria, Nadur, Xagħra)
Rundreise Teil 6:  Reisebericht Xlokk South Eastern District (..)
Rundreise Teil 7:  Reisebericht Majjistral Western District (..)
Rundreise Teil 8:  Reisebericht Majjistral Northern District (..)

Koordinatenliste und Liste der Reiseziele (mit GPS-Koordinaten)


Diese Seite dient zur Vorbereitung der Rundreise, der Auswahl der Ziele, Sehenswürdigkeiten und der Zusammenstellung der Tagesrouten. Wann diese Rundreise durchgeführt wird, ist derzeit noch offen. Wir sind jedenfalls für gute Tipps dankbar.

Wappen Republik Malta


Rundreise Teil 3:  Reisebericht Xlokk Three Cities - Cottonera
(Cospicua / Bormla, Vittoriosa / Birgu und Senglea / L'Isla)

Malta

 

X. Tag - XXXtag, xx.xx.2018

Fahrt von Mellieha-Cirkewwa nach ... über ... (ca. ... km - Route)

... ...

Parken x
35.876948, 14.509905 1 Paola Parking
35.878929, 14.518996 2 Parking Three Cities
35.878446, 14.519237 3 Parking Three Cities

35.884812, 14.524105 4 Parking Three Cities
35.885042, 14.522162 5 Parking Three Cities


Three Cities

Drei Städte (englisch Three Cities) ist der Oberbegriff für die drei der maltesischen Hauptstadt Valletta gegenüberliegenden Städte Cospicua (Bormla), Vittoriosa (Birgu) und Senglea (L'Isla), die gemeinsam auch Cottonera genannt werden. Sie und der zwischen ihnen und Valletta liegende Hafen wurden auch durch die Cotonera Lines geschützt. Von ihnen bieten sich grandiose Ausblicke auf die auf dem Monte Sciberras gelegene Hauptstadt mit den Barrakka Gardens im Vordergrund.

 


Senglea / L'Isla

Senglea / L'Isla

Senglea (L'Isla) ist eine Gemeinde im Southern Harbour District östlich des Grand Harbour auf Malta und gehört zu den Three Cities (Cottonera).

Auf der dem Hauptstadtsbezirk Valetta gegenüberliegenden Ostseite des Grand Harbour bilden die felsigen Erhebungen der beiden Landzungen von Birgu (Vittoriosa) und Senglea (L'Isla) sowie die im Hinterland dazwischenliegende Gemeinde Bormla (Cospicua) die "Three Cities" oder Cottonera.

Die Halbinsel L'Isla ist lediglich 823 m lang und an der breitesten Stelle 320 Meter breit, sie liegt zwischen den beiden Hafenbecken Galley Port mit dem grossen Jachthafen (auf der Seite von Cospicua / Birgu) und dem French Creek mit seinen Werften auf der Seite Richtung Marsa.

Im Mittelalter galt die Halbinsel L'Isola di San Giuliano als Jagdgebiet, als erstes Gebäude wurde die St. Julian's Chapel um 1311 erbaut.

Im Jahre 1550 beauftragte Großmeister Juan d'Homedes den Festungsarchitekten Pedro Pardo das Fort St. Michael zur Abriegelung des Zugangs zur Halbinsel zu errichten. Die 1552/53 erbaute Festung besiegelte das Geschick der Stadt. Im kommenden Jahrzehnt wurden im ummauerten Teil der Stadt Wohnhäuser erbaut. Mit großen Anstrengungen konnte sich L'Isla, die nach dem von Großmeister Claude de la Sengle vorgetriebenen Ausbau den Namen Senglea erhielt, gegen die anstürmenden Türken während der Belagerung von 1566 erwehren. Mit dem Fort Sant'Angelo in Birgu und dem Fort Sant'Elmo vor Valletta trug die Festung St.Michael die Hauptlast der Belagerung - da sie nie hatte eingenommen werden können, erhielt die Stadt nach Ende der Belagerung den Namenszusatz Città invicta.

1581 wurde die Kirche Nativity of our Lady / Our Lady of Victory zur Pfarrkirche erhoben, 1921 von Papst Benedikt XV zur Basilica minor. Pestzüge von 1676, der Aufstand gegen die napoleonischen Truppen 1789 und ein glimpflich abgelaufener Pestzug von 1813 (zu dessen Gedenken in der Stadt eine Madonnenstatue aufgerichtet wurde, ließen die Stadt weiter anwachsen - die Bewohner fanden in den nahen Werften und Trockendocks Anstellung.

Die Nähe zu den Werften und die strategische Bedeutung der Festung wurden der Stadt im Zweiten Weltkrieg zum Verhängnis: ein Luftangriff auf die im Dock liegende HMS Illustrious am 16. Januar 1941, welcher 21 Todesopfer forderte und zur Zerstörung nahezu sämtlicher bedeutender Gebäude in der Stadt, eingeschlossen die Basilica, führte, leitete die Bombardierungen nur ein, erst 1943 konnte das Ende der Belagerung Maltas durch die Achsenmächte erklärt werden, der Tag fiel auf den Siegestag, den 8. September.

Die Basilica wurde wieder aufgebaut und konnte 1957 eingeweiht werden, die Statue der Marija Bambina konnte wieder an ihrem angestammten Platz in der Kirche aufgestellt werden. Zum 50. Jahrestag der Bombardierung wurde 1991 ein Gedenkmal errichtet, Papst Johannes Paul II hatte der Stadt im Jahr zuvor seinen Besuch abgestattet.

Sehenswürdigkeiten


das 1 Fort Saint Michel, benannt nach dem Erzengel, wurde als Befestigung des landseitigen Zugangs zur Halbinsel L'Isla 1552/53 errichtet. Sehenswert ist das 2 Stadttor, der Zugang zur Stadt, an welchem die Victory Road / Triq il-Vitorja beginnt, diese Straße führt als Hauptstraße durch die ganze Insel.
die nördliche Uferstraße Triq It-Tarzna führt unter der 3 Sheer Bastion (Il-Macina) hindurch.
die hafenseitige Spitze der Landzunge wurde im 16./17. Jhdt. durch die Bastion Senglea Point gesichert. Von der Spur Battery resp. dem 4 Safe Haven Garden ergibt sich eine gute Rundsicht über den Grand Harbour; das Ausgucktürmchen "Vedette" oder zu gut maltesisch "Gardjola" ist zum oft photographierten Wahrzeichen Maltas geworden. Stilisierte Augen und Ohren symbolisieren das Ausschau Halten, der Pelikan (der nach der Legende seine Jungen im Notfall mit dem eigenen Blut ernähren soll) die aufopfernde Mutterliebe oder gar den Opfertod Christi.
ein Treppenaufgang führt hinunter zur 5 Lower Battery, hier unten befand sich auch der Great Siege Chain Store, wo die eiserne Kette verwahrt wurde, welche in Belagerungszeiten zur Absperrung des Galley Harbour zum Fort Sant'Angelo hinüber gespannt wurde.


Basilica Our Lady of Victory
die 6 Saint Philip's Chapel wurde 1596/1610 als Seefahrerkirche erbaut, 1664 wurde die Kirche durch ein Konvent der Gemeinschaft von St. Philipp Neri erweitert, 1837 wurde das Kloster zu einem Hospiz für Choleraerkrankte umgenutzt.
die 7 Basilica Our Lady of Victory: die Kirche wurde 1581 zur Pfarrkirche erhoben, ein Neubau aus 1743 wurde durch die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1957 neu aufgebaut.
die 8 Saint Julian Chapel / San Giljan wurde auf den Fundamenten eines bereits 1311 erwähnten Gotteshauses im Jahre 1539 erneuert. Diese Kirche wurde durch das Erdbeben von 1693 (im Val di Noto) erheblich beschädigt, dann aber 1712 unter L. Gafa neu aufgebaut. Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Gotteshaus nur geringen Schaden durch eine Bombenexplosion, blieb aber praktisch als einziges Gebäude in der Umgebung stehen.

Anreise-Route Three Cities (30,1km 0:47h)

35.8777, 14.51741 04 Cottonera Lines
35.88137, 14.51906 19 Saint Paul's Church
35.88377, 14.5196 10 Galley's Store (optional)

35.883352, 14.519042 F Parking Three Cities Senglea

Route Stadtbesichtigung Senglea / L'Isla 3- 4- -5 - 6 - 7- 8 - 1 - 2 (1,8 km / 30' zu Fuß)

35.88539, 14.52007 03 Sheer Bastion / Il-Macina
35.89051, 14.51417 04 Safe Haven Garden
35.89050, 14.51474 05 Lower Battery
35.88962, 14.51533 06 Saint Philip's Chapel
35.88571, 14.51827 07 Basilica Our Lady of Victory
35.88749, 14.51768 08 Saint Julian Chapel / San Giljan
35.88470, 14.51907 01 Fort Saint Michel
35.88470, 14.51907 02 Stadttor

 


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Bormla / Cospicua

Bormla / Cospicua

Bormla (Cospicua) ist eine Gemeinde im Southern Harbour District östlich des Grand Harbour auf Malta und gehört zu den Three Cities (Cottonera).

Auf der Ostseite des Grand Harbour, dem Hauptstadtbezirk von Valletta gegenüberliegend, liegen auf den felsigen Landzungen die Städte Birgu (Vittoriosa) und Senglea (L'Isla), im dazwischenliegenden Hinterland die Gemeinde Bormla (Cospicua), die alle drei zu den "Three Cities" oder Cottonera nahezu ineinandergewachsen sind. Den Bewohnern der drei Städte sind deren Unterschiede selbstverständlich klar, klarer als dem Reisenden, der den Übergang zur nächsten Gemeinde kaum wahrnimmt.

Bereits seit der megalithischen Zeit waren die fünf Anhöhen um die beiden Meeresarme Dockyard Creek und French Creek besiedelt, um die Meeresarme entwickelten sich Handwerksbetriebe (Schiffsbau, Schiffsreparaturen) und weitere Gewerbe.

Bei Ankunft der Ritter des Johanniterordens im Jahre 1530 war der Ort bereits besiedelt, zunächst wurden die beiden Städte Birgu und Senglea befestigt und konnten mit Mühe den Angriffen der Türken in der Zeit des Great Siege (Belagerung von 1565) standhalten. Aus Erfahrungen während dieser Belagerungszeit wurde klar, das sich das Ottomanische Heer den strategischen Vorteil der Anhöhen oberhalb von Bormla zunutze gemacht hatte, um die Städte um den lebenswichtigen Grand Harbour anzugreifen und dass somit zum Schutz der Städte auch Befestigungen gegen einen Angreifer von der Landseite errichtet werden mussten.

1638 wurde mit dem Bau der Befestigungsanlagen der Santa Margarita Lines begonnen, es folgten 1670/80 die noch weiter im Hinterland liegenden Befestigungen der Cottonera Lines. Auch wenn diese aus Geldmangel nie ganz vervollständigt worden waren, machten sie die "Three Cities" praktisch unangreifbar - Napoleon wie auch Nelson unterstrichen diese Aussage, dass die Stadt ohne jemanden, der von innen die Tore öffnet, nicht eingenommen werden könnte. Im Jahre 1670 erhielt die Stadt von Großmeister Nicola Cotoner den Titel von "Città Cottonera" in 1670 und von Antonio Zondadari im Jahre 1720 den Titel "Città Cospicua".

Unter dem Britischen Empire hatte die Stadt dank dem Schiffbau und seiner Dockanlagen großen wirtschaftlichen Aufschwung und war auch Entstehungsort zahlreicher privater (Sprach-)Schulen. Zum Nachteil der Stadt gereichte ihr dieser Umstand, als sie als wichtiger Standort der Royal Navy Ziel heftiger Bombardierungen durch die Achsenmächte war. In den Jahren 1941/43 wurde die Stadt großteils zerstört und die Bevölkerung musste in den umliegenden Dörfern oder Luftschutzkellern Schutz suchen, nach den Kriegsjahren wurde viel Aufbauarbeit geleistet.

Sehenswürdigkeiten
die 1 / 2 Santa Margarita Lines (nach den Projekten von Fra Vincenzo Maculano da Firenzuola) mit dem 1740 errichteten Stadttor 3 St. Helen's Gate
weiter aussen die 4 / 5 / 6 Cottonera Lines mit dem 7 Notre Dame Gate.
das 8 Fort Verdala war Teil der äußeren Befestigungen, der Cottonera Lines.
das 9 Dock No.1 wurde von der Royal Navy 1842/48 erbaut und Ende des 20. Jhdt. stillgelegt. Nach der Legende stamme der Grundstein von Mausoleum von Halicarnassos, einem der Sieben Weltwunder her, jedenfalls haben im Bereich des Dock 1 bereits in der Antike Dockanlagen bestanden. Der 10 Galley's Store wurde im Mittelalter zur Unterbringung von Galeeren der Johanniter genutzt und unter Britischer Herrschaft zum Lagerhaus und Segelmacherwerkstatt umgebaut.
die 11 St. Margerita Windmill, Windmühlen auf der Anhöhe von Santa Margerita, wurden von der Università die die Lokalverwaltung innehatte und den Getreideimport überwachtem 1674 erbaut und waren bis zum Beginn des 20. Jhdt. in Betrieb.
im 12 Rock Gate Cemetery wurden die Türkischen Belagerer von 1565 und andere Nicht-Christen außerhalb der Stadtmauern begraben.
die 13 St. John Almoner Church wurde auf der Anhöhe Ta’ Għuxa in den Jahren 1681/82 nach Plänen von L.Gafa erbaut und ersetzte ein älteres Gotteshaus aus der Zeit um 1300, welches nach dem Bau der Bastionen außerhalb der Stadtmauern zu liegen gekommen war. Im Innern ein Gemälde von M. Preti.
die 14 Nativity Chapel ist eine unterirdische in den Fels gehauene Kapelle aus byzantinischer Zeit, welche im Mittelalter in einen Grossmeisterpalast einbezogen worden war. Sie wurde beim Abräumen von Bombenschutt nach dem Zweiten Weltkrieg wiederentdeckt.
die Pfarrkirche 15 Church of the Immaculate Conception wurde auf Fundamenten aus dem 13. Jhdt. im frühen 17. Jhdt. erneuert, im Bereich der Kirche auch ein Oratory und ein Mahnmahl zum Gedenken an die Bombardierung im Jahree 1942.
die 16 St. Theresa’s Church mit dem anschließenden Priorat wurde 1625/32 im Barockstil erbaut und bereits zur Zeit der Johanniterherrschaft als Sprachschule genutzt, geöffnet zu den Gottesdienstzeiten. Das St. Teresa - Quartier mit engen Gassen und Treppen hat seinen mittelalterlichen Charakter bewahrt.
die 17 St. Joseph's Chapel mit einem anschließenden Konservatorium, welches bis in die Neunzigerjahre als Waisenhaus genutzt wurde.
das Kloster 18 St. Margerita’s Monastery wurde 1726 erbaut und ersetzte eine Kapelle, welche der Bau der Santa Margerita Lines hatte weichen müssen.
die 19 Saint Paul's Church
das 20 Bir Mula Heritage Museum, 79, Triq Santa Margerita. Tel.: +356 2182 6910, E-Mail: info@birmula.com. Geöffnet: Sa, So 10.00-24.00.

35.878929, 14.518996 B Parking Three Cities (Reserve)

35.878446, 14.519237 C Parking Three Cities
Route 1 - Bormla / Cospicua 13 - 5 - 6 - 7 - 12 - 11 - 18 - 20 - 2 - 8 (4,1km 0:11h)
35.87801, 14.51896 13 St. John Almoner Church
35.8765, 14.52281 05 Cottonera Lines
35.87702, 14.52679 06 Cottonera Lines
35.88024, 14.52937 07 Notre Dame Gate
35.88231, 14.52504 12 Rock Gate Cemetery
35.883369, 14.52469 11 St. Margerita Windmill
35.88359, 14.52387 18 St. Margerita’s Monastery
35.883057, 14.52362 20 Bir Mula Heritage Museum
35.88095, 14.52522 02 Santa Margarita Lines
35.88115, 14.52507 08 Fort Verdala
Route 2 - Bormla / Cospicua 17 - 16 - 9 - 15 - 14 - 1 - 3 (2,4km 0:09h)
35.884011, 14.523075 17 St. Joseph's Chapel
35.88407, 14.52123 16 St. Theresa’s Church
35.88212, 14.52012 09 Dock No.1
35.88115, 14.52067 15 Church of the Immaculate Conception
35.87965, 14.52075 14 Nativity Chapel
35.879, 14.52222 01 Santa Margarita Lines
35.8792, 14.52079 03 St. Helen's Gate

 


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Vittoriosa / Birgu

Vittoriosa / Birgu

Birgu (Vittoriosa) ist eine Gemeinde im Southern Harbour District östlich des Grand Harbour auf Malta und gehört zu den Three Cities (Cottonera).

Auf der dem Hauptstadtsbezirk Valette gegenüberliegenden Ostseite des Grand Harbour bilden die felsigen Erhebungen der beiden Landzungen von Birgu (Vittoriosa) und Senglea (L'Isla) sowie die im Hinterland dazwischenliegende Gemeinde Cospicua die "Three Cities" oder Cottonera.

Nachdem der Johanniterorden nach 1530 nach Malta kam und die Hauptstadt aus dem altem im Landesinnern gelegenen Mdina in die Nähe des grossen Naturhafens verlegen wollte, fiel die vorläufige Wahl auf Birgu mit der bereits existierenden Festung von Sant'Angelo. Nach dem Neubau der Hauptstadt Valletta und dem Umzug dorthin wurde Birgu zum Sitz der Inquisitoren.

Im Bereich der Landspitze von Birgu, dem Fort Sant'Angelo hatte bereits seit der Zeit der arabischen Besetzung Maltas eine Festung bestanden; im Mittelalter vermochte diese schwach besetzte Festung das Fischerstädtchen Il Borgo kaum vor Einfällen von Türken und Piraten zu verteidigen.

Mit dem Eintreffen der Schiffe des Johanniterordens wurde zunächst das Fort Sant'Angelo (das Castrum maris) verstärkt und das Fort Sant'Elmo am Zugang zum Grand Harbour errichtet, um eine Landung der Osmanen im Hafenbereich zu verhindern. Als provisorische Hauptstadt wurde Il Borgo befestigt, mit Cavaliers (Turmfestungen) gesichert; den verschiedenen Landmannschaften des Ritterordens wurden Garnisonen (Postes) errichtet und jeder ein Festungsabschnitt zur Verteidigung zugeteilt.

Als im Jahre 1551 ein osmanisches Expeditionskorps unter Dragut (Turgut Reis) am Marsamxett Harbour angelandet war und bei der Einahme des Mount Scibberas (wo später Valletta erbaut wurde), stiessen die Türken auf heftige Gegenwehr und segelten unverrichteter Dinge weiter nach Gozo, um die dortige schwache Garnison zu überwältigen und die Bevölkerung von Gozo in die Sklaverei zu führen. Diese Ereignisse führten zu verstärkten Anstrengungen im Festungsbau.

Die ersten Befestigungen waren vom italienischen Festungsarchitekten Antonio Ferramolino entworfen worden und mussten der heftigen Belagerung durch die Türken im Jahre 1565 standhalten, die nach Zerstörung des Fort Sant'Elmo besiegt werden konnten. Erst nach dieser Belagerung (Great Siege) wurden die beiden Cavaliers errichtet, der Landabschnitt wurde durch die Festung Santa Margerita und die Cottonera Lines 1670/80 verstärkt und unter Einbezug von Cospicua auch der Zugang von der Landseite hergesichert. Nachdem der Angriff der Türken zurückgeschlagen werden konnte, erhielt die Stadt den Namen Città Vittoriosa (siegreiche Stadt), nach den Bauanstrengungen wurde der Hauptstadtsitz dann 1571 nach dem neugebauten Valletta verlegt.

Nach 1574 wurde Vittoriosa Sitz der kirchlichen Inquisition, der Inquisitionspalast wurde seiner Bestimmung entsprechend mit Kerker, Folterkammer und Richtplatz ausgebaut.

Die Festungen, v.a. das Fort Sant'Angelo behielten bis in die Jahre des Zweiten Weltkriegs ihre militärische Bedeutung, der Stadtteil Birgu hatte stark unter Bombardierungen der Achsenmächte zu leiden.

Sehenswürdigkeiten
das 1 Fort Sant'Angelo wurde auf phönizischen, römischen, arabischen und normannischen Vergängerbauten nach der Ankunft des Johanniterordens auf Malta massiv ausgebaut und dürfte neben dem Fort Sant'Elmo vor Valletta wohl die wichtigste Festungsbaute am Grand Harbour sein.
Zwischen dem Fort selbst und der Stadt wurde ein Graben ausgehoben, dieser Festungsgraben wurde auch als Galeerenhafen genutzt.
Ein Castrum Maris ist erstmals 1240 urkundlich erwähnt, die Burg ging in Besitz der Angioviner und später des Hauses Aragon über, unter den Johannitern wurde die Festung erster Sitz des Grossmeisters. Die St. Anne's Chapel wurde erneuert; zu grösseren Umbauten kam es unter de Wignacourt um 1690 und nach der Ankunft der Franzosen, die das Fort Sant'Angelo mit 80 Kanonen bestückten und es zum Hauptquartier der französischen Armee auf Malta und Gozo machten. Unter britischer Herrschaft übernahm die Royal Navy zum Beginn des 20. Jhdt. die Festung und führte sie verwaltungstechnisch als Schiff, als HMS Egremont und ab 1933 als HMS Sant'Angelo. Im Zweiten Weltkrieg war die Festung wiederholt Ziel von Angriffen, verfiel aber nach Abzug der Royal Navy resp. Grossbritanniens aus Malta im Jahre 1979.
In einem 99-jährigen Nutzungsvertrag wurde Fort Sant'Angelo dem Johanniterorden übergeben, der es zu seinem maltesischen Hauptsitz machen will, derzeit ist die Festung der Öffentlichkeit nicht zugänglich, mit Unterstützung der EU unter unter Aegide von Heritage Malta laufen derzeit kostspielige Sanierungsmassnahmen.
das Stadttor wird nach Überschreiten des Festungsgrabens zwischen den Bastionen der 2 Poste de France und Poste d'Aragon und dem zur Rechten gelegenen 3 St. John's Cavalier erreicht. Die Zugangsstrasse verläuft im Bereich Couvre Porte zwischen den beiden Festungswerken, ungebetenen Gästen konnte so der Zugang zur Stadt verunmöglicht werden.
etwas nördlich liegt der zweite Zugang, das 4 Gate of Auvergne, der Poste d'Auvergne zu seinem Schutz und der 5 St. James Cavalier.
am 6 Poste de Castille spielte sich bei der Belagerung durch die Türken einer der blutigsten Kämpfe ab, nachdem aus einer Kriegslist (zwei Ritter eines Vorausdetachements liessen sich von den Türken gefangennehmen und sagten unter Folter aus, dass sich beim Poste de Castille die schwächsten Befestigungen befinden würden - die beiden wurden später hingerichtet, als sich herausstellte, dass sie nicht ganz die Wahrheit gesagt und die Türken zum stärksten Teil der Befestigungen gelockt hatten).
der 7 Poste d'Allemagne, der mit dem ebenfalls am Hafenbecken gelegenen Poste d'Angleterre das Hafenbecken sicherte.
auf dem Weg vom 8 Victory Square / Misrah Ir-Rebha und entlang der Britannic Road / Triq Hilda Tabone liegen rechts die Auberge d'Allemagne und daneben die Auberge d'Angleterre, gegenüber die Auberge d'Auvergne et Provence und etwas weiter die Strasse entlang gelangt man zur Linken zur Auberge de France und in der Triq G.Caesaer zur Auberge de Castille. Die Auberge d'Italie mit dem Flottenkommando lag unmittelbar oberhalb des Galeerenhafens und war mit diesem über einen in den Fels gehauenen Geheimgang verbunden.
an der Triq Il-Kwartier liegt die ehemalige 9 Waffenkammer des Johanniterordens, nachdem bei der grossen Belagerung sämtliche Waffen ausgegeben waren, wurde das weitgehend leere Gebäude als Spital benutzt, die erste Sacra Infermeria.
in der Bishop's Palace Street / Il-Palazz ta L'Isqof liegt der 10 erzbischöfliche Palast. Nach der Velegung der Inselhauptstadt von Mdina nach Birgu wurde das Gebäude 1542 erbaut. Nach dem Bau der neuen Hauptstadt Valletta, war vorgesehen, dass der Erzbischof ebenfalls dort seinen Sitz hat. Da die Ordensritter nicht mehr bereit waren, alte Privilegien des Erzbischofs anzuerkennen, behielt dieser seinen Amtssitz in Birgu bei. Auf der anderen Strassenseite im Haus der Kaplane waren die niedrigeren Geistlichen untergebracht.
der 11 Palazzo Università stammt aus dem Jahre 1538. Als Università wird auf Malta nicht etwa eine Lehranstalt sondern die Vollversammlung des lokalen Adels bezeichnet. Nach der Übernahme Maltas durch den Johanniterorden wurde der maltesische Adel seiner Privilegien enthoben, von Grossmeister de Homedes wurde der Università eine Art begrenzter Lokalverwaltung zugestanden, diese residierte im Palazzo Università. Unter britischer Kolonialherrschaft war die Università verantwortlich für Getreide- und Lebensmittelimporte, aus diesem Grund verfügt das Gebäude über sechs unterirdische Getreidespeicher.

Kirchen und sakrale Bauten
die 12 Announciation Church / St. Dominic: Dominikanermönche hatten ihren Sitz im Jahre 1528 von Rabat nach Birgu verlegt, 1639 wurde der Grundstein zur Verkündigungskirche gelegt und diese 1657 geweiht. Das Gotteshaus nahm bei einer gewaltigen Explosion eines Pulvermagazins 1806 Schaden, erst 1924 erhielt sie wieder eine Kuppel. Die Kirche wurde bei einem Luftangriff am Sonntag 19.Jan.1941 zerstört, das aktuelle wieder aufgebaute Gebäude datiert aus dem Jahre 1960.
als 13 Inquisitorenpalast wurde ein Gebäude aus der Normannenzeit nach Eintreffen des Johanniterordens um 1535 umgebaut, insgesamt wurden vom Papst 1574 - 1798 achtundsechzig Inquisitoren nach Malta entsandt, von denen zwei später die Papstwürde erlangten. Den heutigen Aspekt erlangte das Gebäude nach zahlreichen Umbauarbeiten 1767. Im Grossen Ratssaal sind die Wappen der Inquisitoren angebracht, die Türe für die Angeklagten wurde speziell niedrig erbaut, so dass diese den Saal in gebückter Haltung betreten mussten: The Inquisitor’s Palace, Main Gate Street, Vittoriosa BRG 1023. Tel.: +356 21 827 006. Geöffnet: 09.00-17.00. Preis: 6.00/4.50/3.00€. (info | bearbeiten)
der 14 Victory Square ist der zentrale Platz von Birgu und war früher Richtstätte, den Namen erhielt er 1705, als das Victory Monument zur Erinnerung an den Sieg über die türkischen Invasoren errichtet wurde.
die 15 St Scholastica Church ist eigentlich der Hl.Anna geweiht und wurde von L. Gafa 1679 erbaut.
im 16 Oratorium St.Joseph / Oratorju San Guzepp ist ein kleines Kirchenmuseum untergebracht, zum einen sind Ausstellungsstücke aus dem Zweiten Weltkrieg vorhanden, zum andern ist auch das Kampfschwert und der Hut des Grossmeisters Jean de la Valette hier zu sehen. Oratorium St.Joseph. Geöffnet: ca. 8.00-12.00/13.00-16.00h. Preis: ca. 1.00€ Spende. (info | bearbeiten).
die 17 Saint Lawrence Church steht am Ort der ältesten Pfarrkirche Maltas: bereits im 11. Jhdt. stand hier ein Gotteshaus, 1432 wurde die Kirche San Lorenzo del Mare neu erbaut und diente 1530-1571 den Johannitern unter Grossmeister L'Isle Adam bis zum Umzug nach Valletta als Ordenskirche. Unter L.Gafa wurde 1681/97 ein vollständiger Neubau im Barockstil errichtet, sehenswert sind neben den Malereien die mit rotem Marmor verkleideten Pfeiler. Am 16.Jan.1941 wurde die Sakristei mit Dokumenten aus der Ordenszeit zerstört, nach einer Seitenkapelle dann am 4.April 1942 die Hauptkuppel,1949/52 wurde die Kirche neu aufgebaut.
Vor der Kirche findet sich das Freedom Memorial an der Stelle, an der beim Truppenabzug 1979 der letzte britische Soldat das Schiff bestieg.

Weitere Bauwerke
An der Seefront, wo umfangreiche Renovationsarbeiten durchgeführt wurden befindet sich am Zugang zum Fort Sant'Angelo:

die ehemalige Bäckerei mit dem 18 Malta Maritime Museum
der 19 Palace of the General of the Galleys (des Flottenbefehlshabers) des Johanniterordens, heute Casino Venezia.
am Jachthafen Grand Harbour Marina sind zahlreiche Jachten von kleinen Booten bis zu enormen Hochseejachten zu sehen.

Museen
das 20 Malta at War Museum, Triq Couvre Porte. Tel.: +356 21896617, E-Mail: info@wirtartna.org. Geöffnet: Di-So, 10.00-17.00h. Preis: 10.00/8.00/5.00€. (info | bearbeiten) stellt die Belagerung Maltas im Zweiten Weltkrieg mit Luftschutzräumen und originalen Einrichtungsgegenständen dar.
das 21 Malta Maritime Museum, Ex-Naval Bakery, Vittoriosa Waterfront, Vittoriosa BRG 1721. Tel.: +356 21 660 052. Geöffnet: Mo-so, 09.00-17.00. Preis: 5.00/3.50/2.50€. (info | bearbeiten)

35.878446, 14.519237 C Parking Three Cities
35.885042, 14.522162 E Parking Three Cities Cospicua (1,3km 0:03h)

Fuß-Route 1 - Vittoriosa / Birgu: 2 - 3 - 11 - 10 - 9 - 5 - 4 - 6 (1,0km 0:15h)
35.88481, 14.52411 D Reserve-Parking Three Cities Cospicua
35.88592, 14.52261 02 Poste de France und Poste d'Aragon
35.88607, 14.52291 03 St. John's Cavalier
35.88676, 14.52317 11 Palazzo Università
35.88719, 14.52337 10 erzbischöfliche Palast
35.88769, 14.52374 09 Waffenkammer des Johanniterordens
35.88718, 14.52423 05 St. James Cavalier
35.88719, 14.52453 04 Gate of Auvergne, der Poste d'Auvergne
35.88782, 14.52469 06 Poste de Castille
Fuß-Route 2 - Vittoriosa / Birgu: 13 - 12 - 15 - 14 - 8 - 16 - 17 - 20 (
35.88721, 14.52272 13 Inquisitorenpalast
35.88695, 14.52215 12 Announciation Church / St. Dominic
35.88869, 14.52228 15 St Scholastica Church, Church of St Anne + Santa Scholastica's Monastery, Santa Skolastika
35.88797, 14.52196 14 Victory Square
35.88797, 14.52196 08 Victory Square / Misrah Ir-Rebha
35.88774, 14.52176 16 Oratorium St.Joseph / Oratorju San Guzepp
35.88734, 14.52120 17 Saint Lawrence Church
35.88545, 14.52243 20 Malta at War Museum

Weiterfahrt mit dem Auto: (
35.885042, 14.522162 E Parking Three Cities Cospicua
35.887670, 14.520660 18 Malta Maritime Museum
35.888830, 14.520230 19 Palace of the General of the Galleys
35.891456, 14.518520 01 Fort St. Angelo, Forti Sant' Anġlu (35.891180, 14.518251 Parkplatz)
- mit Nativity of the Virgin Mary Chapel
- mit St. Anne Chapel

35.88908, 14.52348 07 Poste d'Allemagn (optional)
 


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Rückfahrt zum Hotel nach Mellieha-Cirkewwa

 


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Kalkara

Kalkara

Kalkara ist eine Stadt auf Malta.

Kalkara liegt auf dem Landrücken zwischen zwei Meeresarmen, welche zum Eingangsbereich des Grand Harbour zählen, der Rinella Bay und dem Kalkara Creek, in dessen Verlängerung sich die Stadt in einer Mulde landseitig ausgebreitet hat.

Der Ort ist bekannt für seine Bootsbauer, mit den lokal gefertigten Dgħajsas nimmt immer ein Team an den Regatten im Grand Harbour teil.

Die nördliche Zufahrt zum Grand Harbour wurde im Jahre 1670 mit einem Fort gesichert, um die Kapelle auf der Punta Rinella entwickelte sich um 16./17. Jhdt. die Siedlung Kalkara; das Zentrum verlagerte sich nach Neubau der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Pfarrkirche an das Ende des Kalkara Creek.

Sehenswürdigkeiten

Eine Kapelle hatte auf der Punta Rinella bereits 1487 bestanden, auf Geheiss des Großmeisters der Johanniter wurde sie aus taktischen Gründen 1565 abgerissen, um den Türken bei ihrer Invasion keine Deckung zu geben. 1580 erhielt man vom Großmeister die Erlaubnis, wieder eine Kapelle zu errichten, unter L. Gafa wurde diese 1680 erneuert. Das Gemälde "Verklärung Christi" von M.Preti wurde von den Franzosen zur Zeit ihrer Herrschaft gestohlen und später durch ein Gemälde von F.Madiona ersetzt. Nach Zerstörung der Pfarrkirche um Jahre 1941 wurde die 1 Kapelle "Our Saviour" wieder vorübergehend als Ortskirche benutzt.
Nachdem verschiedene Landbesitzer Land zum Bau einer neuen Pfarrkirche abgetreten hatte, 1890/96 wurde diese Kirche nach Plänen von Guglielmo Attard errichtet, 1897 wurde Kalkara zu einer unabhängigen Pfarrei. Erst 1921 konnte die mit einem Gemälde des Hl.Josephus geschmückte Kirche geweiht werden, 1923 wurde der Kirchturm errichtet. Leider wurde die Pfarrkirche am 10. April 1952 bei einer Bombardierung durch die Achsenmächte vollständig mitsamt der Statue des Stadtpatrons zerstört, einzig das Gemälde hatte überdauert, der Bischof von Gozo hatte es in Sicherheit gebracht.
1944 konnte eine provisorische Kirche im ehem. Gaswerk bezogen werden, der Architekt Vincenzo Bonello wurde mit dem Projekt der neuen Kirche an einem neuen Standort in Strandnähe in Kalkara beauftragt. 1946/52 wurde die neue 2 Pfarrkirche unter tatkräftiger Beihilfe der ganzen Bevölkerung von Kalkara errichtet, die Statue des Kirchenpatrons Josephus wurde von Ferdinando Stuflesser in Bozen gefertigt. Der schönste "Kirchenneubau der Nachkriegszeit" konnte 1954 endlich geweiht werden.
der Triq Il-Kappucini führt zum 3 Kapuzinerkloster mit der St. Barbara Church im Osten von Kalkara und weiter zum 4 Kalkara Naval Cemetary oder Capuccini Naval Cemetary mit Gräbern von Opfern beider Weltkriege.
die 5 Wied Għammieq Cholera Chapel zum Gedenken an die Choleraopfer liegt östlich von Fort Ricasoli.
Am nördlichsten Eingang zum Grand Harbour hatte bereits ein Turm, der "Torre Orsi" bestanden. Auf Betreiben von Großmeister N. Cottoner wurde unter dem Architekten Count Valperga das 6 Fort Ricasoli im Jahre 1670 errichtet, es wurde von den Johannitern und später von den Briten (auch als Gefängnis) über die Jahrhunderte intensiv genutzt, heute ist es dem Verfall nahe. Im Fort liegt die Kapelle St.Nicholas.
das etwas westlich gelegene britische 7 Fort Rinella aus dem 19. Jhdt. wird restauriert, dort ist mit der 100 t Armstrong - Kanone der Rinella Battery aus dem jahre 1884 eines der grössten Geschütze der Welt zu sehen (Schwestergeschütze fanden sich auf Gibraltar). Fort Rinella. Geöffnet: Di-So, 10.00-17.00h. Preis: 10.00/5.00€. (info | bearbeiten)
Das Fort Our Saviour (Forti Salvatur) wurde unter Manuel de Vilhena beim Zugang nach Kalkara im Jahre 1724 zum Schutz von Vittoriosa und des Hafenareals errichtet.
Um 1650 ließ Fra Giovanni Bighi auf dem Hügelzug von Kalkara die Villa Bighi erbauen, später wurde das Gebäude als Lazarett genutzt. Auf Befehl von König Georg IV wurde im Jahre 1830 der Grundstein zum Bau des 8 Bighi Naval Hospitals gelegt. Das Spital der Royal Navy sah intensive Nutzung und galt ähnlich wie die "Sacra Infermeria" als eines der besten seiner Zeit, mit einem Aufzug konnten Patienten direkt vom Schiff zum auf dem Felsen gelegenen Spital transportiert werden. Heute ist in den klassizistischen Gebäuden die International School of Restoration untergebracht.
Die Villa Portelli über dem Kalkara Creek wurde von Sir Agostino Portelli als Sommerresidenz erbaut, im Zweiten Weltkrieg residierte dort der Flaggoffizier der Royal Navy.

Villa Portelli, mit Blick auf Kalkara Creek, wurde von Sir Agostino Portelli als Sommerresidenz gebaut.Während des Zweiten Weltkriegs war diese Villa die Residenz des Flaggenoffiziers, während ab 1961 der Admiral der Mittelmeerflotte damit begann, sie als Residenz zu nutzen. (Bild Copyright Laurence Zerafa).

als einziger Ort im Grand Harbour verfügt Kalkara über einen kleinen Sandstrand im Rinella Creek Spaziergang zu den 9 Mediterranean Film Studios mit zwei Wasserbecken, die zu den grössten Film-Wasserbecken der Welt zählen. Hier wurden Teile etlicher berühmter Kino- & Dokumentarfilme gedreht.

10 Ruinen von Fort Santu Rokku

Route Kalkara-Xgħajra: 2 - 11 - 1 - 8 - 6 - 5 - 7 - 9 - 10 - 3 - 4
35.88841, 14.52848 02 Pfarrkirche St Joseph Church
35.89015, 14.52573 11 Villa Portelli
35.89155, 14.52545 01 Salvatur Church / Kapelle "Our Saviour"
35.89268, 14.52433 08 Bighi Naval Hospitals / Villa Bighi
35.89813, 14.52495 06 Fort Ricasoli
35.89563, 14.53062 05 Wied Għammieq Cholera Chapel
35.89422, 14.53248 07 Fort Rinella
35.89360, 14.53473 09 Mediterranean Film Studios
35.89277, 14.53757 10 Ruinen von Fort Santu Rokku
35.88572, 14.53333 03 Kapuzinerkloster, Kunvent tal-Kapuċċini Knisja mit der St. Barbara Church Santa Barbara (tal-Kapuċċini)
35.88714, 14.53664 04 Kalkara Naval Cemetary oder Capuccini Naval Cemetary

 


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Xgħajra

Xgħajra

Xgħajra ( Maltesisch : Ix-Xgħajra ) ist ein kleines Dorf in der südöstlichen Region von Malta . Es liegt an der Küste, etwa auf halbem Wege zwischen Valletta und Marsaskala . Sein lokaler Fußballverein ist als Xghajra Tornadoes FC bekannt. Entgegen der landläufigen Meinung hat er keine Verbindung zum Gozitanischen Dorf Xagħra . Seine Bevölkerung stand bei 1732 im März 2014


Triq it-Torri ta 'Alof de Wignacourt (Turmstraße Alof de Wignacourt). Diese Straße bezieht sich auf den Turm Santa Maria delle Grazie , den die Ritter von Malta 1620 während der Herrschaft des Großmeisters Fra Alof de Wignacourt errichteten , der zu den Wignacourt-Türmen gehörte . Die Briten zerstörten den Turm, um ein Feuerfeld für die 1888 gebaute Della Grazie Batterie zu räumen.


Della Grazie Batterie ( Maltesisch : Il-Batterija Tal-Grazzja ), auch bekannt als Xgħajra Batterie ( Maltesisch : Il-Batterija Tax-Xgħajra ), ist eine Artillerie-Batterie in Xgħajra , Malta . Es wurde von den Briten zwischen 1888 und 1893 gebaut. Die Batterie steht über der Küste östlich von Grand Harbour , zwischen Fort Saint Rocco und Fort Saint Leonardo . Es ist derzeit in einem verfallenen Zustand, und ein Teil der Batterie wird als Rathaus für Xgħajra verwendet.
Der Bau der Batterie begann im Oktober 1888 und wurde im März 1893 zu einem Preis von 16.344 £ abgeschlossen. Es wurde konstruiert, um die Vorteile der verbesserten Hinterladerladegewehre zu nutzen, die dann in Dienst gestellt werden. Es war mit zwei 6-Zoll- und zwei 10-Zoll- Hinterlade-Geschützen in verschwindenden Halterungen ausgestattet.

Die Anlage hat die Form eines polygonalen Forts , unregelmäßig hexagonal im Grundriss, mit zwei Kapern , die die vorderen Gräben verteidigen. Der Zugang zum Fort erfolgt über ein Torhaus und einen Damm über den hinteren Graben.

Die Batterie hat ihren Namen von dem viel früheren Wignacourt-Turm , dem Turm Santa Maria delle Grazie , der in der Nähe der heutigen Batterie stand. Der Turm wurde abgerissen, um das Feuerfeld der gegenwärtigen Batterie zu räumen.

Die Batterie wurde 1910 aufgegeben und ihre Waffen wurden entfernt. [2] Im Zweiten Weltkrieg wurde die Batterie jedoch als Küstenschutz-Suchlichtbatterie verwendet. Zu dieser Zeit wurden einige Strukturen hinzugefügt, um die Suchscheinwerfer unterzubringen. [3]
Die Batterie wird jetzt vom Xgħajra Local Council betreut. Ein Teil der Batterie dient als Rathaus für den Ort, [4] während der Rest der Batterie in Zusammenarbeit mit Fondazzjoni Wirt Artna teilweise restauriert wurde. Es war geplant, die Batterie für die Öffentlichkeit zu öffnen und den Mittelpunkt für einen öffentlichen Raum, Battery Park, zu bilden. [3] Die Batterie befindet sich derzeit in einem verfallenen Zustand, wobei die meisten ihrer äußeren Deckwände in den Graben eingestürzt sind. [5]


35.886031, 14.549395 Della Grazie Batterie (Parken 35.885647, 14.548897)

 


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Żabbar

Żabbar

Żabbar (oder Ħaż-Żabbar) ist mit 14.844 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2013) die fünftgrößte Stadt Maltas. Ursprünglich war sie ein Teil von Żejtun, aber dann bekam sie von Ferdinand von Hompesch zu Bolheim, dem letzten Großmeister des Malteserordens, der in Malta regierte, den Titel Città Hompesch verliehen.

Der Name der Stadt geht vermutlich auf das maltesische Wort 'niżbor' zurück, das das Schneiden von Bäumen bezeichnet. Tatsächlich lebte eine Reihe von Familien, die auf das żbir (Baumschneiden) spezialisiert waren, im Mittelalter in der Nähe dieses Dorfes. Es gibt aber auch andere Erklärungen für den Namensursprung, darunter die, dass „Żabbar“ der Name einer wichtigen Familie in dieser Gegend war, oder, dass sich Ħaż-Żabbar von Ħas-Sabbar (dt.: Tröster-Dorf) ableitet, da Leute aus allen Teilen der Insel dieses Dorf besuchten, um zu dessen Schutzheiligen, Our Lady of Graces (dt.: die gnädige Gottesmutter), um Trost zu beten.

Nach der französischen Besetzung Maltas belauerte die maltesische Bevölkerung bald ihre Herrschaft und versuchte, sie loszuwerden. Eine bekannte Schlacht fand genau vor der Kirche von Żabbar statt. Bis heute kann man in den älteren Teilen der Stadt Kanonenkugeln aus französischer Zeit in den Häuserwänden stecken sehen und einige, die aus der Kuppel der alten Kirche geholt wurden, kann man auch im Kirchenmuseum bewundern.

Während der britischen Besetzungszeit wurden einige Forts und Befestigungen in dieser Gegend gebaut, z.B. Fort San Rocco, Fort St Leonardo, Delle Grazie Battery und Zonqor Battery.

Fort San Rocco wurde 1873 bis 1875 erbaut. Später wurde es erweitert und mit drei Kanonen ausgestattet. Auch Fort St Leonardo erhielt zunächst sechs, später zwei Kanonen. Diese beiden Forts überwachten die nahegelegenen Seegebiete. Die beiden Befestigungen beschützten zusammen mit der Rinella Battery mit ihrer bekannten 100-Tonnen-Armstrong-Kanone auch die Gegend.

Die Stadt ist wie die ganze Insel katholisch geprägt. Besonders wird Our Lady of Graces („Unsere Liebe Frau der Gnaden“) verehrt, der die Kirche geweiht ist. Eine große Zahl von Gemälden und anderen Kunstwerken kann man im Kirchenmuseum der Stadt sehen. Die meisten sind mit den Buchstaben VFGA versehen, der Abkürzung von Votum fecit, gratiam accepit, was bedeutet, dass man um Gnade gebetet und sie durch die Fürsprache der Madonna tal-Grazzija empfangen hat. Diese Votivgemälde – Ex-Votos genannt – sind eine der größten Sammlungen von Bildern von Schifffahrtsszenen und lassen viele Details der Schiffe aus der Zeit der Malteserritter erkennen. Das Gemälde von Mattia Preti im Museum der Stadt ist besonders prachtvoll und von unschätzbarem Wert.


aus englisch: http://www.malta.com/en/about-malta/city-village/zabbar
Zabbar: eine Stadt mit einem großen historischen und architektonischen Erbe
Zabbar befindet sich im südöstlichen Teil von Malta . Es ist Maltas viertgrößte Stadt mit einer Bevölkerung von rund 17.100. Von Großmeister Ferdinand von Hompesch zu Bolheim erhielt Żabbar den Titel Città Hompesch , und bei dieser Gelegenheit bauten die Einheimischen bei der Annäherung von Paola aus einen beeindruckenden Bogen an der Hauptstraße. Der Name Zabbar leitet sich vom maltesischen Wort "tiżbor" ab, dem Prozess des Beschneidens von Bäumen. Es scheint, dass eine Anzahl von Menschen, die sich auf das Beschneiden spezialisiert haben, im Mittelalter in diesem Dorf gelebt haben.

Zabbar wurde zu Beginn der Großen Belagerung von den Osmanen als Lager genutzt und wurde später von den Maltesern als Stützpunkt gegen die Franzosen um 1800 genutzt. Bis heute kann man noch Kanonenkugeln sehen die französische Ära in Mauern in den älteren Teilen der Stadt. Einige Kanonenkugeln wurden aus der Kuppel der alten Kirche geborgen und sind jetzt im Kirchenmuseum ausgestellt. Eine Reihe von Befestigungen wurden von den Briten gebaut, wie Fort St. Rocco und Fort St. Leonardo, die die umliegenden Gewässer schützen sollten. Zwei Batterien, Delle Grazie Battery und Zonqor Battery wurden gebaut, um das Verteidigungssystem an der Küste zu stärken.

Zabbars Geschichte ist aufregend und interessant
Am 14. Oktober 1975 explodierte ein Flugzeug über Zabbar, viele Teile fielen auf die Schule und auf die Hauptstraße des Dorfes. Der Unfall forderte sechs Opfer, darunter fünf Besatzungsmitglieder und einen Zivilisten, der von einem durch den Fallschirm abgerissenen Stromkabel getroffen wurde. Eine Reihe von Gegenständen aus dieser Episode (einschließlich des Flugzeuguntergestells) kann immer noch im Sanaż-Żabbar Sanctuary Museum besichtigt werden . Dieses Museum hat auch eine Reihe von Gemälden und anderen Artefakten, darunter ein kostbares Gemälde des berühmten Mattia Preti.

Die Pfarrkirche oder Wallfahrtskirche, die Unserer Lieben Frau der Gnade geweiht ist, wurde 1641 begonnen und 19 Jahre später fertiggestellt. Weitere Verschönerungen fanden im Laufe der Jahre statt, die Fassade wurde neu gestaltet und zwei Glockentürme errichtet; Im Inneren wurde die Kirche mit Marmor gepflastert und eine Krypta gebaut. Das Titelbild der Madonna mit Kind stammt von Alessio Erardi (1669-1727).

Das Dorffest wird jährlich am ersten Sonntag nach dem 8. September gefeiert und ist berühmt für die Motorrad- und Fahrradwallfahrt, die seit der Schirmherrschaft der " Madonna della Gracia" (" Unsere Liebe Frau von der Gnade") unternommen wird . Starke Rivalität besteht zwischen den beiden Bandvereinen des Dorfes, der Società Filarmonica Maria Mater Gratiæ und der Għaqda Madonna Tal-Grazzja Banda San Mikiel.

Route Xgħajra-Żabbar: 1 - 2 - 5 - 6 - 7 - 3 - 4 - 8 - 9
35.877770, 14.558750 01 Fort Leonardo
35.877890, 14.564200 02 Triq vorgelagerten Wachturm Il-Wisgha Tower
35.877421, 14.539474 05 Sanctuary Street with its statues and monuments
35.875700, 14.535525 06 Old Chapel
35.874364, 14.536782 07 Embedded French cannonball in house facade c.1798
35.874906, 14.533830 03 Ħaż-Żabbar Sanctuary Museum
35.874786, 14.534124 04 Zabbar Parish Church, Church of Our Lady Of Graces
35.871966, 14.531226 08 Katholische Kirche San Guzepp
35.872058, 14.527105 09 Hompesch Arch, Hompesch Gate, Il-mina ta' Hompesch

 


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Fgura

Fgura

Fgura (oder Il-Fgura) ist eine mittelgroße Stadt in Malta. Es hat eines der 68 „Local Councils“.

Oberflächlich betrachtet, scheint Fgura eine in den 1960er-Jahren neu gebaute Stadt zu sein. Aber das äußere Erscheinungsbild verbirgt die alten Ursprünge. Die Stadt hat prähistorische Wurzeln - und es scheint, dass sie eine Siedlung aus phönizischer Zeit war. Zwischen 28. Oktober und 21. Dezember 1948 wurden sechs phönizische Gräber in Fgura gefunden - die meisten in der Liedna Street. Diese Gräber sind auf das 3. oder 4. Jahrhundert vor Christus zu datieren. Ihr Erscheinungsbild war unüblich und man fand menschliche Skelette, Überreste von Tieren, Tonscherben und andere Materialien und Fundstücke aus der Bronzezeit. Man benannte in der Stadt eine Straße „Triq is-Sejba Punika“ im Gedenken an die phönizischen Fundstücke.

Fgura, das hinter den „Three Cities“ im Landesinneren liegt, wurde vom Wachstum der Werftanlagen beeinflusst, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg. Der nördliche Stadtrand wird durch die „Cottonera Lines“ (Befestigungslinien) gebildet; im Süden grenzt die Stadt an Żabbar und im Westen an Tarxien. Heute hat Fgura eine der höchsten Bevölkerungsdichten des Landes. Es dehnte sich kürzlich auf die an den Großen Hafen angrenzenden Gebiete aus und zählt zu den am schnellsten wachsenden Städten Maltas. Fgura wurde zu einer der wichtigsten Handelsplätze im Süden der Insel.

Das Stadtwappen von Fgura besteht aus einem waagrechten roten Streifen mit drei goldenen, fünfzackigen Sternen, einem Kreuz in der Mitte und einem weißen Hintergrund. Die Stadtheilige von Fgura ist Our Lady of Mount Carmel (Maria) und ihr jährliches Fest wird am zweiten Sonntag im Juli gefeiert. Fgura hat auch eine der eigentümlichsten Kirchen Maltas, die in Form eines Zeltes gebaut wurde.

Sehenswürdigkeiten
Il-Monument tas-Salib (Das Kreuz-Denkmal)
In der Hompesch Street gibt es ein Denkmal, das von der Bevölkerung als „Il-Monument tas-Salib“ bezeichnet wird. Es wurde im Februar 1990 eingeweiht, als Fgura die 25-Jährige Erhebung zur Stadt 1965 feierte. Es wurde vom Bildhauer Ġanni Bonniċi entworfen und von Schülern der Ġlormu Cassar School gebaut.
Das Denkmal wurde genau dort errichtet, wo 1790 die kleine Kirche Our Lady of Mount Carmel gebaut wurde.
Das Denkmal sitzt auf vier Säulen, von denen jede eine spezielle Bedeutung hat. Drei der Säulen versinnbildlichen die drei Nachbarstädte Paola, Tarxien und Żabbar, von dessen Gemeindegebieten Teile zur neuen Gemeinde Fgura vereinigt wurden. Die vierte versinnbildlicht die Gemeinde Fgura. Am Fundament des Denkmals befinden sich vier Grabsteine. Sie erinnern an den 25. Geburtstag der Gemeinde Fgura, die Einweihung des Denkmals und einer ist eine Kopie eines anderen Grabsteins, der an einer 1844 gebauten Kirche war. Die Beschriftung dieses Grabsteins ist in Latein und beschreibt die Geschichte dieser Kirche

Reggie Miller Gardens
Dieser Garten wurde nach Reggie Miller, dem Gründer der General Workers' Union (Gewerkschaft), benannt und von Lorry Sant, Minister der Arbeiterpartei und Einwohner von Fgura, am 28. März 1976 eingeweiht. Ursprünglich gab es dort einen Fischweiher, der von großen Kieselsteinen umgeben war. Auch eine Sonnenuhr von Paul Ignatius Micallef war da. Aber diese Arbeiten wurden entfernt, als der Stadtrat von Fgura etwas Geld sammeln und den Garten modernisieren ko

George Stevens Square
Am Samstag, dem 6. September 1986 weihte Minister Lorry Sant ein Denkmal ein, das nach George Stevens, Mitbegründer der maltesischen literarischen Gesellschaft benannt war. Dies war der 35. Geburtstag der Gesellschaft. Das Denkmal, das dem Platz den Namen gab, wurde vom Bildhauer Alfred Camilleri Cauchi entworfen und vom Stadtpfarrer Father Guido Micallef geweiht.

Der Name „Fgura“ kommt vermutlich von dem maltesischen Wort „figura“ (Figur). Bevor Fgura eine eigene Gemeinde wurde, war es ein Vorort von Tarxien. Vor dem Zweiten Weltkrieg war Fgura ein Bauerndorf, das aus einigen verstreuten Bauernhäusern (von denen praktisch nichts übrig geblieben ist) in der Nähe der neuen Kirche (s.o.) und der neuen Schule in der St. Thomas Street bestand. Es gab dort ca. 20 Familien.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde aus dem Bauerndorf Fgura eine der am dichtesten besiedelten Orte in Malta. Im Krieg zogen viele Leute aus Cottonera und Cospicua am Großen Hafen nach Fgura, das ja wenige Kilometer landeinwärts lag. So entkamen sie den Bombenangriffen und lebten doch nahe ihren Geburtsorten.

1939 hatte Fgura nur 500 Einwohner. Bei der Stadterhebung 1965 waren es schon 2500. 1995 gab es 10922 Einwohner und am 31. Dezember 2013 waren es 11.547

35.873599, 14.520852 Reggie Miller Gardens 
35.872874, 14.520833 Fgura Parish Church


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Rückfahrt zum Hotel nach Mellieha-Cirkewwa


Fortsetzung im Teil X:  Reisebericht xxx (..)

Heute: xxx hochauflösende georeferenzierte Fotos 4288x 2848 bei 300dpi (falls an Fotos von einzelnen Sehenswürdigkeiten Interesse besteht - einfach melden; Die hier veröffentlichen Fotos wurden für das Internet verkleinert und optimiert)


Optional und durchaus sehenswert:

...


 

Quellennachweis - Fotos: eigen


Reiseempfehlungen

Reiselustig?

Selbst organisiert Rundreisen:
- Reisevorbereitung für 2018: 14-tägige private Rundreise Armenien
- Rundreise türkische Schwarzmeerregion
- Rundreise Zypern 2016 - südöstlicher Teil mit Nikosia und Ausgrabungen von Choirokoitia (UNESCO-Weltkulturerbe),
- Rundreise Zypern 2015 - südwestlicher Teil - mit Scheunendachkirchen (UNESCO-Weltkulturerbe),
- Rundreise Lanzarote 2015 - Sehenswerte Rundreise als Alternative zum Badeurlaub,
- Rundreise Sri Lanka 2014 - Familienreise mit zwei Schulkindern,
- Reisebericht Sizilien 2014 - wie man aus einer Pauschalreise eine Rundreise organisiert,
- Rundreise Nordzypern 2014 - Highlights und Sehenswert - mit Mietwagen unterwegs,
- Rundreise Israel 2013 mit Mietwagen einschließlich den Golanhöhen und der Westbank/Westjordanland,
- geplant: Von Hanoi nach Saigon, Persien-Rundreise, Malta, ...
- geplant: Donauklöster und Holzkirchen im Norden von Rumänien

geführte Rundreise:
- Rundreise Rumänien 2016 - Siebenbürgen

 


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