Kurz-Übersicht der Reise in die Tschechische Republik im Reisebericht Tschechien Pilsen (Nevid, Rokycany, Plzeň)
Rundreise Teil 1: Reisebericht Rokycany-Nevid (Haarhausen, Plzeň, Rockycany, Nevid)
Rundreise Teil 2: Reisebericht Plzeň
Rundreise Teil 3: Reisebericht Plzensky Kraj (Nepomuk, Rabi, Velhartice, Klatovy, Švihov, Manětín, Plasy, Kralovice)
Koordinatenliste und Liste der Reiseziele (mit GPS-Koordinaten)
Kurz vor Nepomuk bogen wir nach links auf die Nationalstraße 20 (E49) ab und erreichten kurz darauf die Kleinstadt. Nur wenige Meter hinter dem Ortseingangsschild wurde unsere Geschwindigkeit angezeigt. Rechts war die ehemalige Kapelle von Gottes Körper Bývalá kaple Božího Těla. Die Barockkapelle, deren Vorgänger aus der Renaissance im Jahr 1566 erwähnt wurde, wurde 1786 abgeschafft und im 19. Jahrhundert zu einer Schmiede umgebaut. Dieser Zustand, einschließlich eines funktionalen Ausbruchs und anderer ursprünglicher technologischer Ausrüstung, hat bis heute überlebt. Es ist ein interessantes Beispiel für die Transformation einer heiligen Struktur mit einem beeindruckenden Interieur.
Kurz darauf war links die gotische St. Jakobuskirche / Kostel sv. Jakuba Většího / Kirche St. James der Größere am Platz Přesanické Náměstí, die zwischen 1290 und 1295 erbaut wurde. Die dreischiffige Hallenkirche misst in ihrem Innern 16 x 18 m. In der Kirche befindet sich die Familiengruft der Grafen von Sternberg. Das Presbyterium der Kirche wurde mit rotem Marmor ausgestaltet. 1780 wurde anstelle des baufälligen Glockenturmes auf der Sakristei ein barocker Kirchturm angebaut. Das neben der Kirche gelegene Erzdechanat wurde 1678 anstelle eines hölzernen Vorgängerbaus errichtet. 1748 wurde es nach Plänen von Kilian Ignaz Dientzenhofer errichtet und erhielt nach einem Umbau in den Jahren 1939 bis 1945 sein heutiges Aussehen.
Da beide Sehenswürdigkeiten wir nicht geplant hatten zu besichtigen, fuhren wir weiter in die Innenstadt - vorbei am St. John's Museum Svatojánské muzeum (April - Oktober, Voll: 50 CZK Ermäßigt: 30 CZK, 30' Besichtigung) und parkten auf dem Markt Náměstí Augustina Němejce, in dessen Mitte der Brunnen Kašna se sochou Panny Marie sich befand.
Gerade aus zeigte sich die ehemalige Schule Piaristická kolej und links die Stadtverwaltung / Rathaus Městský úřad Nepomuk.
Um das 1144 vom Kloster Ebrach aus gegründete Zisterzienserklosters Pomuk / Cisterciácký klášter Nepomuk (optional) in Klášter entstanden mehrere Dörfer. Nepomuk besaß seit 1250 Rechtsässigkeit und ab 1254 Marktrecht, der Ort gelangte ebenso wie das angrenzende Dorf Přesanice im 13. und 14. Jahrhundert durch Goldseifen und Silberbergbau zu Reichtum. 1384 vereinigten sich Přesanice und Nepomuk. 1413 erhielt der Ort durch Wenzel den Faulen die Stadtrechte verliehen.
Im April 1420 wurden Stadt und Kloster von den Truppen Jan Žižkas niedergebrannt. Während das Kloster wüst blieb, erfolgte der Wiederaufbau der Stadt durch deutsche Kolonisten.
Wallfahrtskirche St. Johannes von Nepomuk / Kostel sv. Jana Nepomuckého ist eine barocke Kirche in Nepomuk, westlich von Böhmen, der Geburtsort des katholischen Heiligen Johannes von Nepomuk (1350-1393).
Es steht an der Stelle der älteren Kirche des Hl. Johannes des Täufers von 1639/43-1660, die auf der angeblichen Stelle von Jan Nepomuks Geburtshaus errichtet wurde, als der erste Tabernakel, der je zu Ehren dieses nicht-kanonisierten Märtyrers errichtet wurde. Nach dem Heiligtum des hl. Johannes Nepomuk von 1729 reichte die ursprüngliche Kirche nicht aus, um eine große Anzahl von Pilgern zu beherbergen. Deshalb wurde sie von Adolf Bořita von Martinique zerstört und in den Jahren 1734-1738 durch die Pläne von Kilian Ignaz Dienzenhofer ersetzt.
Die Hauptfassade ist das Portal der ursprünglichen Kirche und die Statue von Johannes dem Täufer, St. Dominikus und Franz von Assisi . Der Hauptaltar ist die Neorenaissance- Statue von Nepomuk nach dem Vorbild von Josef Max und das Bild von Johannes dem Täufer von Josef Vojtěch Hellich. Statue von St. Jana auf dem Altar stammt aus dem Jahr 1848, die Orgel von 1912.
Die Kirche St. Jana Nepomucký ist zur Sommerzeit von 8.00 bis 18.00 Uhr und zur Winterzeit von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet.
Weitere Sehenswürdigkeiten im Ort Nepomuk und Umgebung (optional):
Burg Rabí ist eine spätgotische Burgruine in Rabí im Okres Klatovy in Tschechien. Sie ist die größte Burgruine Tschechiens und zählt zu den ältesten Festungsanlagen des Landes.
Die Erbauer von Rabí sind nicht bekannt. Es liegt jedoch nahe, dass es sich um die Grafen von Bogen handelte, denen Rabí und die umliegenden Gebiete zwischen 1124 und 1273 gehörten. Nachdem die Ländereien Ende des 13. Jahrhunderts wieder an Böhmen fielen, wurde Rabí vermutlich von den Velhartices bewohnt, denen die Gegend um Sušice in der Folge gehörte. Die früheste schriftliche Erwähnung der Anlage findet sich erst 1380 als Eigentum von Puta I. von Schwihau aus dem Geschlecht der Riesenberger. Die Riesenberger hatten die Burg entweder durch Kauf von oder ihre Verwandtschaftsverhältnisse zu den Velhartices erworben. Zu dieser Zeit bestand die Burg lediglich aus einem Donjon und diente wohl zur Sicherung der Handelswege zwischen Sušice und Horažďovice sowie dem Schutz des Goldbergbaus rund um die Otava.
Ende des 14. bis Anfang des 15. Jahrhunderts wurde die Burg im Zuge der Auseinandersetzung zwischen der böhmischen Adelsunion Panská jednota und König Wenzel durch Břeněk Švihovský von Riesenberg erweitert, verstärkt und zur Festung ausgebaut.
1407 erbte mit Jan von Riesenberg jedoch ein Vertreter des königstreuen katholischen Adels Burg Rabí, wodurch diese ab 1415 zu einem Stützpunkt der Hussitengegner wurde. Während der Hussitenkriege gelang es den hussitischen Truppen 1420 und 1421 zweimal, die Burg einzunehmen, jedoch verlor ihr Heerführer Jan Žižka dabei sein zweites Auge.
Nach Jans Tod erbte Wilhelm von Riesenberg Rabí, anschließend gelangte Puta II. von Schwihau in den Besitz von Rabí. Er trieb den Ausbau der Festung voran und ließ diese um einen weiteren Mauerring erweitern. Da er die Funktion des obersten königlichen Richters innehatte, erfuhr die Burg einen enormen Bedeutungsgewinn und diente als Ort zahlreicher Verhandlungen und Bankette
Putas Nachkommen, die die Burg ab 1504 besaßen, gerieten zunehmend in Geldnot. 1548 trennten sich die Riesenberger deshalb von der Burg, die daraufhin mehrmals den Besitzer wechselte. Rabí war wechselnd im Besitz von Heinrich Kurzbach von Trachenberg, Diviš Malovec von Libějovice und Wilhelm von Rosenberg. Rabí gelangte schließlich 1570 in den Besitz der Chanovský von Dlouhá Ves, wo sie bis ins erste Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts verbleiben sollte. Trotz der Erlässe der Kaiser Ferdinand III. und Leopold I. zur Zerstörung der Burg blieb Rabí unberührt. Allerdings wurde sie auch nicht mehr instand gehalten, was zum Verfall des Komplexes beitrug.
Während des Dreißigjährigen Kriegs wurde die Burg schließlich stark verwüstet. Später kamen hierzu auch noch der Abbau der Burgmauern durch die Bevölkerung, die die Steine als Baumaterial verwendete, sowie ein Brand im Jahr 1720.
Zu Beginn des 18. Jhs. erwarben die Lambergs die Anlage. Diese übereigneten die Ruine 1920 schließlich für eine symbolische Krone an den Bund für die Erhaltung der Kunst-, Kultur- und Naturdenkmäler in Horažďovice, welcher mit umfassenden Sanierungsmaßnahmen begann. 1954 erfolgte die Übergabe Rabís an den tschechoslowakischen Staat, der sie 1978 zum Nationalen Kulturdenkmal erklärte und von 1979−85 umfassend renovieren ließ.
Da die Öffnungszeiten und Preise unterschiedlich sind, sollte man die für Turm, Hof, Kirche und Palast dem Internet entnehmen.
Wir erreichten die Burg Státní hrad a zámek Velhartice und stellten unser Fahrzeug unmittelbar davor ab. Auch hier wussten wir, dass sie im Winter für Besichtigungen geschlossen ist. Wir hatten aber Glück, dass einer der Mitarbeiter diese Anlage betrat, der uns gestattete, wenigstens vom Eingangstor aus schnell einige Fotos zu machen.
Die Burg befindet sich zwischen den Städten Klatovy und Sušice auf einem felsigen Vorgebirge, das vom Fluss Ostružná umgeben ist. Schloss und Schloss Velhartice gehört zu den meist romanischen Objekten im Böhmerwald.
Die Burg wurde um die Wende des 13. und 14. Jahrhunderts, also zwischen 1290 und 1310 als Familiensitz der Herren von Velhartic als Heimat der Herren von Budweis gegründet. Der Bau wurde von Bohumil von Budětice begonnen und vom späteren Besitzer, dem Edelmann und Vertrauter Karls IV., Buška staršího / Bušek z Velhartic (1318-1337) und sein Sohn Buška mladšího aus Velhartic fortgesetzt. Zu dieser Zeit erreichte die Burg den größten Wohlstand.
Nach den Informationen, die uns zur Verfügung standen, war die Burg in der frühesten Form, bestehend aus einer hohen Umfassungsmauer mit einer Zinne, auf dem südlichsten Teil des felsigen Vorgebirges (der heutige obere Hof). Die Mauer bedeckte zunächst die Holz- oder Fachwerkhäuser. Bei der nächsten Bebauung, dem Süden, wurde an dieser Mauer der Nordsteinburgpalast errichtet. Der Kern der Burg bestand dann aus zwei durch Mauern miteinander verbundenen Palästen - eine modische, zweigeschossige Anlage, die der Geländegegebenheit angepasst war.
Im Besitz der Herren von Velhartic blieb das Schloss bis 1390, als er Jana von Hradec heiratete, deren Sohn Menhart, der hohe Burggraf des böhmischen Königreichs und Gegner des Regenten Georg von Kunstadt und Podiebrad / Jiří z Poděbrad / Jiří z Kunštátu a Poděbrad (1420-1471), damals häufig in Velhartice wohnte. Um zu verhindern, dass Jiří von Poděbrady zum König gekrönt wird (war aber von 1458 bis 1471 König von Böhmen), verbarg Menhart heimlich Kronjuwelen des böhmischen Königreichs (er hatte aufgrund seines Titels Zugang dazu) im Schloss Velhartice und ehrte damit die Burgmauern mit ungewöhnlichem Vertrauen.
Im 15. Jahrhundert war der katholische Aristokrat, der Berufspolitiker und Höfling Zdeněk Lev z Rožmitálu (1470-1535) ein bedeutender Besitzer der Burg, der mehrere Privilegien für das Gut Velhartice erwarb, unter anderem das Recht, dort Edelmetalle zu gewinnen.
Nach dem Dreißigjährige Krieg befand sich das Schloss Velhartice in einem eher trostlosen Zustand. Nach dem Erwerb des konfiszierten Schlosses Velhartice beschloss Martin de Hoeff Huerto, General der kaiserlichen Armee, eine umfassende Umgestaltung des Schlosses. So wurde unter Huerto im östlichen Teil des Oberhofes ein neuer Spätrenaissance-Palast errichtet. Der Name von Martin de Hoeff Huerto wurde mit vielen gruseligen Legenden in Zusammenhang gebracht, die seine Herrschaft im Gebiet von Velhartice beschreiben, wo er und seine dreißig Reiter rücksichtslos versuchen, diese Region zu rekatholisieren. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass er die corvée (Pflicht unbezahlte Arbeit) für die lokale Bevölkerung abgeschafft hatte, brachte seine Herrschaft in Velhartice nicht nur seinen Leibeigenen Leiden.
Während der Regierungszeit ist die Rekatholisierung der Region ebenfalls sehr schwierig. Der letzte Besitzer der Aristokratie war während des II. Weltkrieges Josef Windischgrätz. Seit 1945 wird ein Objekt vom Staat verwaltet.
Der Komplex besteht aus den gotischen Gebäuden des Palastes von Raj und den Wohntürmen Putna, die durch eine einzigartige Steinbrücke, ein Renaissanceschloss, eine neu renovierte ehemalige Brauerei mit interaktiven Ausstellungen und ein Freilichtmuseum der Volksarchitektur miteinander verbunden sind.
Es gibt zwei Führungen - die Gotische Burg sowie das Renaissanceschloss
Die Gotische Burg:
Die Führung umfasst die Geschichte und Bauentwicklung der Burg aus dem 13. bis 16. Jahrhundert, die Zisterne der Burg, die Keller, die ehemaligen Innenräume des Palastes von Raj, die Aussicht auf die Große Steinerne Brücke und den Verteidigungsturm von Putna. Der Kreis wird Ihnen erlauben, durch das Schachspiel von Tomáš Štítný aus Štítná ins mittelalterliche Leben zu blicken.
Die Preise und die Öffnungszeiten (April - Oktober) entnimmt man der aktuellen Internetseite dieser Burg (Dauer 50 Minuten; max. 50 Personen)
Das Renaissanceschloss:
Die Führung umfasst Renaissance-Innenräume. Die Besucher erfahren etwas über das Leben der Adelsfamilie in der Mitte des 17. Jahrhunderts. Die Renaissance-Kulisse einer Adelsfamilie, die in der Mitte des 17. Jahrhunderts lebte, erwartet Sie in der Burg. Familienzimmer, Kinderzimmer Garderobe, Kammer Kammer, Esszimmer, Spielzimmer, Tanzsaal, Jagdkorridor. Die nicht-traditionelle Ausstellung bringt Sie dem Alltag und dem sozialen Leben der Adelsfamilie im Landhaus näher. Sie erfahren etwas über die Philosophie ihres Lebens, wie die Menschen in der Spätrenaissance ihre freie Zeit verbracht haben, und über die Spiele, die in dieser Zeit gespielt wurden.
Die Preise und die Öffnungszeiten (April - Oktober) entnimmt man der aktuellen Internetseite dieser Burg
Länge von 40 Minuten; Führungen für max. 25 Personen
Wenn Sie an beiden Touren interessiert sind, müssen Sie mindestens 2 Stunden vor der Schließung vor Ort sein.
Auf der Weiterfahrt nach Klattau hatten wir noch einmal die Gelegenheit, die Burg zu sehen. Wir fogten der Straße 171 bis nach Běšiny und von da auf die Nationalstraße 27 nach Klatovy.
Auf dem Weg zum Martplatz Městská Kašna von Klattau sahen wir bereits die der Dominikanerkirche Dominikánský kostel sv. Vavřince sowie den Bílá věž / Weißer Turm.
Klatovy wurde zwischen 1260 und 1263 von Přemysl Otakar II . Gegründet . In der Stadt befinden sich mehrere historische Gebäude wie der Schwarze Turm, die Barockapotheke, die Jesuitenkirche mit Katakomben und die Erzdiakonatskirche.
Barocke Jezuitský kostel Neposkvrněného početí Panny Marie a svatého Ignáce / Jesuitenkirche der unbefleckten Empfängnis und St. Ignatius - Bau begann 1656 unter der Leitung des Architekten Carlo Lurago , aber Fertigstellung war auch beteiligt Architekt Giovanni Domenico Orsi.
Die Kirche hält das klassische Konzept der Jesuiten - ein lateinisches Kreuz und eine Kuppel über die Kreuzungsarm. Das Äußere der Kirche ist durch die barocken Portale von Kilian Ignaz Dienzenhofer vertreten . Unter der Kirche gibt es Katakomben, die unterirdischen Räume für die Bestattung der Jesuiten und Personen, die nicht Mitglieder des Ordens waren.
Die Katakomben verfügen über ein ausgeklügeltes Belüftungssystem, mit dem Sie die optimale Temperatur für die Erhaltung mumifizierter Körper aufrechterhalten können. Heute sind um 30 Mumien erhalten.
Öffnungszeiten:
April-September: 09.00-18.00 Uhr
Oktober-März: werktags: 11.00-16.30 Uhr an
Wochenenden und Feiertagen: 09.00-17.00 Uhr
Die Führungen in den Katakomben, der Archdeacon Church und der Jesuitenkirche und Preise sind den Veröffentlichungen im Internet zu entnehmen.
Černá věž / Schwarzer Turm - Antonius de Salla ist der 81 Meter hohe Turm . Es wurde zwischen 1547 und 1557 gebaut, um ein Symbol des Reichtums zu schaffen und auch einen Ort, von dem aus man die ganze Stadt überblicken konnte, um Feuer zu vermeiden. Es hat eine schöne Aussicht darauf.
Jezuitská Kolej / Jesuit Hochschule - heute Sitz der Stadtbibliothek Klatovy , Städtisches Institut für Sozialdienste Klatovy und Büros einiger Abteilungen des Stadtamt
Radnice / Rathaus - es wurde 1557 gebaut , aber es hat viele bauliche Veränderungen, zuletzt von 1923 bis 1925 im Stil der Neurenaissance . Am Wiederaufbau nahmen der Architekt Josef Fanta , die Bildhauer Čeněk Vosmík und František Rous sowie die Maler L. Novák und J. Čejka teil.
Weitere Sehenswürdigkeiten (optional)
Wir fuhren wieder auf die Nationalstraße 27 etwa 10 km in nördlicher Richtung nach Švihov. Schon aus der Ferne zeigte sich dominant die Wasserburg. Unmittelbar vor der Wasserburg in Švihov parkten wir auf dem großen Parkplatz unser Auto.
Vodní hrad Švihov ist eine gotische Wasserburg in der
Stadt Švihov im Bezirk Klatovy.
Der Gründer der Burg, die 1375 zum ersten Mal erwähnt wurde, war die Familie der Herren von Rýzmberka ze Skály. Während der Hussitenkriege wurde er von der hussitischen Armee belagert und seine Besatzung ergab sich erst nach dem Abriss der Burggräben.
In den Jahren 1480-1489 wurde er auf Befehl des damaligen Gutsbesitzers von Půty Švihovského von Rýzmberka im Stil der Spätgotik umgebaut. Bei der Fertigstellung der Befestigungsanlagen nach seinem Tod setzten seine Söhne die Bauarbeiten fort. Sie luden dazu den bekannten Architekten Benedikta Rejta ein.
Im Jahr 1548 übernahm die Kavkové z Říčan die Burg. Durch ihre schlechte Verwaltung waren sie 1598 gezwungen, die Burg an die Familie Černínů z Chudenic zu verkaufen. Dann kam der Dreißigjährige Krieg, wo die Burg erfolgreich von schwedischen Truppen eingenommen und belagert wurde.
Nach dem Krieg, offenbar aus Angst vor einem möglichen "unerbittlichen Kriegsbeil des antihabsburgischen Widerstandes", gab der Habsburger Kaiser Ferdinand III. eine Verordnung zum Abriss der Burg. Aufgrund der ständigen Verzögerungen wurde erreicht, dass nur ein Teil der Befestigung zerstört wurde. Die Schlosspaläste, die Kapelle und die verbliebenen Bastionen wurden später in einen Getreidespeicher umgewandelt, der einerseits das ganze Gebäude äußerst ungestraft machte, andererseits aber auch vor umfangreicheren Rekonstruktionen schützte. Im Besitz der Familie Černínů blieb die Burg Švihov bis 1945. Anschließend wurde sie verstaatlicht.
Der tschechoslowakische Staat hat sie in einem desolaten Zustand als ein bedeutendes historisches Denkmal übernommen. Bereits im Jahr 1950 begannen die Restaurierungsarbeiten der einzigartigen Burg. Sie wurde wieder überdacht, die Innenräume gereinigt und die Schlossausstattung restauriert. Nach den Überschwemmungen im August 2002, die vor allem das System der Außenbefestigungen betrafen, kam eine weitere Reparaturwelle nach Švihov . In den Jahren 2014 - 2016 wurde der Turm des Burgkerns repariert.
Die Burg wird vom Nationaldenkmalinstitut in České Budějovice verwaltet und dient unter anderem als Kulturzentrum. Hochzeiten, Ausstellungen, Bälle und Konzerte werden hier organisiert. Selbst Filmemacher nutzten die Burg gern. So wurde 1973 das Märchen " Drei Nüsse für Aschenbrödel" gedreht.
Das Schloss besteht aus zwei Wohnpalästen, einem fünfstöckigen Eingangsturm und einer auf der Bastion errichteten Schlosskapelle. Nur ein Teil der Mauer wurde mit vier Bastionen - Rot, Weiß, Grün und Gold - erhalten, deren Reste 1951 ausgegraben wurden. Um das Schloss herum gab es zwei Wassergräben: den Innenhof des heutigen Innenhofs und das Äußere zwischen der inneren und der gebrochenen Außenmauer (teilweise auf der Westseite erhalten). Bei Bedarf konnten sie schnell mit Wasser aus 3 nahegelegenen Teichen gefüllt werden, die von Kanälen aus der Úhlava gespeist wurden .
Im Inneren des Schlosses finden wir die für die Spätgotik und die Renaissance typische Ausstattung: Möbel, Wandteppiche, Blech- und Kupfergeschirr, Keramik, Waffen und Rüstungen. Die Rote Mauer, die Kapelle und andere Burganlagen erhalten wertvolle Wandmalereien aus dem 16. Jahrhundert . Es gibt eine Burgkammer, eine Küche mit Originalausstattung aus dem 18. Jahrhundert, eine Festhalle, eine Kapelle, einen Frauimoror oder einen großen Saal mit einer Renaissance-Kassettendecke aus der Burg Dobrovice.
Öffnungszeiten:
April und Mai nur an Wochenenden und Feiertagen geöffnet,
Juli bis August täglich außer montags.
Vor dem Besuch sollte man sich über die genauen Öffnungszeiten im Internet informieren.
Wie die meisten tschechischen Schlösser und Burgen, hat Švihov zwei Touren:
Einer von ihnen ist ein Schloss , der Eintritt kostet CZK 90 (ermäßigt CZK 60). Hier wird die Geschichte des Schlosses und die Architektur erläutert und kann die repräsentativen Räumlichkeiten, die rote Bastion, die Eingangshalle, die Kapelle, den Ballsaal, den Bankettsaal und sogar die Waffenkammer sehen. Für die zweite Tour namens "Küche" zahlt man nur 70 CZK, bei ermäßigtem Eintritt 50 CZK.Hier sieht man einen Wirtschaftsraum, das Hejtman-Büro, ein Wachhaus und einer Küche. Außerdem sieht man in einer gotischen Halle archäologische Funde und Gemälde aus der ehemaligen Kirche in Doupov. Wer beide Touren sehen möchte, zahlt für das Ticket zu einem Sonderpreis von 130 CZK.
Da die Wasserburg in den Wintermonaten für den Besucherverkehr geschlossen ist, machten wir nur einen Rundgang um den Burggraben. Zahlreiche Enten wie auch Biber verfolgten uns auf den Weg. Auf den Rückweg spielte ein Mädchen sogar mit den Bibern.
Das Rathaus wurde im Jahr 1800 an der ursprünglichen Stelle des alten, abgerissenen Rathauses gebaut. Im Jahr 1911 wurde der Turm angebaut.
Lhovice ist eine vorgeschichtliche befestigte Siedlung in der Nähe des gleichnamigen Dorfes in der Nähe von Švihova . Sie liegt auf dem Hügel Tuhošť etwa 1,5 Kilometer südwestlich des Dorfes. Der Hügel war in der späten Bronzezeit bewohnt. Dies beweisen keramische Scherben sowie ein Lager von zufällig im Jahr 1869 gefundenen Bronzegegenständen, die Messer, Speerspitzen, Sicheln und mehrere Armbänder enthielten. Der Hradiště wurde 1824 von Graf Eugen Karel Czernin von Chudenice entdeckt und drei Jahre später wurde er von Josef Dobrovský besichtigt.
Die befestigten Siedlung war auf der Spitze eines Hügels in einer Höhe von 601 Metern. Nach älteren Daten bestanden seine Befestigungen aus drei Streifen sogenannter gesinterter Wellen. Mit Ausnahme der nordöstlichen Seite überlebte nur die inneren Wand in Form von etwa zweihundert Meter langen Wall. Diese archäologische Stätte mit den Überresten der Festung Halstat wurde im 9. und 10. Jahrhundert von den Slawen bewohnt.
Nach der Besichtigung von Švihov fuhren wir wieder zurück ins 53 km entfernte Ferienhaus nach Nevid. Dazu folgten wir wieder die Nationalstraße 27 in Richtung Pilsen und fuhren auf der Autobahn D5 bis Rokycany und dann weiter per Landstraße nach Nevid.
Zum Abschluss unseres Aufenthaltes in der Region Plzeňský Kraj nahmen wir uns eine kürzere Tagestour vor und zwar die diesmal die Sehenswürdigkeiten nördlich von Pilsen einschloss. Unseren Internetrecherchen nach schlossen wir nicht aus, dass wir diesmal doch Einiges von innen sehen konnten, was sich jedoch nicht bestätigte.
Zufällig entdeckten wir während der Vorbeifahrt auf der Nationalstraße 180 den Air Park Zruč. Das Luftbild aus Google-Map zeigt die gewaltige Dimension der Ausstellungsstücke.
Dieses bemerkenswerte Technikmuseum ist eine Privatsammlung, die von der Familie Tarantík gesammelt wurde. Karel Tarantík und sein Sohn Miloš gründeten 1993 das Air Park Museum und seitdem haben sie es sehr verbessert. Die große Auswahl und die hohe Qualität der Exponate machen Air Park zu einem der beliebtesten Technologiemuseen in der Tschechischen Republik. Besucher des Museums dürfen sogar viele Exponate wie Panzer und Flugzeuge einschließlich Helikopter betreten.
Die aktuellen Öffnungszeiten und Eintrittspreise sind im Internet beschrieben.
Das Luftfahrtmuseum ist in drei Zonen unterteilt:
Der Ort Manětín wurde das erste Mal im Jahre 1169 schriftlich erwähnt, als ihn König Vladislav II. (1110-1174) dem Prager Johanniterorden widmete, die dort 1187 eine Kommende errichtete. Wegen seiner Lage am Handelsweg von Eger nach Prag erlangte der Ort Bedeutung und erhielt 1235 durch König Wenzel I. Přemysl / Václav I. Jednooký (1205-1253) eigene Gerichtsbarkeit und das Recht zur Befestigung verliehen.
Wir als Besucher der Stadt Manětíns waren durch die hohe Anzahl und die Qualität der Barockstatuen und Marterlsäulen, die aus dem Ende des 17. und aus dem ganzen 18. Jahrhundert stammen, überrascht. Die Bürgerhäuser aus der Spätbarockzeit auf dem Marktplatz und entlang der Hauptstraße prägen das Kolorit einer ehemals bedeutenden Stadt, die heute fast in Vergessenheit geraten ist.
Wir konnten das Schloss durch das Hauptportal betreten, denn darin befindet sich links ein Restaurant. Auch der Durchgang zu den Schlossgarten war möglich - eine Besichtigung des Schlosses selbst jedoch nicht.
Der heutigen barocken Form des Schlosses ging eine mittelalterliche Festung voraus, die sich in der nordwestlichen Ecke des heutigen Gebäudes befindet. Die Familie Hrobčičtí, die im Jahre 1560 das Anwesen von Manětín aus Švamberk erwarben, ließen sich im Gegensatz zu den früheren Besitzern in Manětín nieder. Die Stadt wurde zum Zentrum eines unabhängigen Anwesens. Za Jeroným ml. Hrobčický z Hrobčić (+1604), kurz vor 1600 wurde die Festung erweitert und zum Schloss umgebaut. Das Herrenhaus hatte bereits einen großen Teil des Grundrisses der heutigen Burganlage einschließlich des Parks eingenommen. Der repräsentative Charakter dieser Rekonstruktion wird durch die Fragmente der Renaissancefarbdekorationen belegt, die bei der Rekonstruktion im Mai 1997 an der Nordwand des Schlosses, in der Nähe der Kirche St. Johannes der Täufer (sv. Jana Křtitele).
Nach einer turbulente Zeit kam es nach dem Dreißigjährigen Krieg im Jahr 1670 unter Charles Lažanský Maximilian (1658-1695) zu strukturellen Modifikationen, die wahrscheinlich das erste Zeichen der Renaissance Gebäude gelöscht. Ein Teil davon stammt aus dem Jahr 1678 am Portal, das zum Hof führt.
Es folgt der barocke Umbau nach Václav Josef Lažanský und seiner Frau Marie Gabriel nach einem großen Brand im Jahr 1712. Er nahm das gesamte Zentrum der Stadt am 22. September. Er kam aus dem Haus Nr. 92 und berührte die Kirche St. Johannes der Täufer, Schule, über die Hälfte der Bürgerhäuser und das Schloss, das wahrscheinlich teilweise bewohnbar war. Die Spitze hat bald eine radikale Überholung begonnen. Nach jüngsten Erhebungen des historischen Gebäudes und dem Architekten, der Manětín barocke Form des Schlosses, Kirche und urbanen Design Quadrat Hafenecker Thomas (1669-1730) zu verdanken hat. Anerkannter Sachverständiger, später kaiserlicher Baumeister, entwickelte in den Jahren 1712-1715 das Schloss Manětín und führte als Bauleiter den Bau fast bis zum Ende, bis er 1730 starb.
Die Realisierungsarbeiten wurden von seinem Landsmann Jan Jiří Hess, dem Tiroler Reutten, übernommen. der zu Beginn des zweiten Jahrzehnts des 18. Jahrhunderts mit einer Gruppe Maurer nach Manetin kam. Die Burg wurde gegenüber dem heutigen Zustand erheblich vergrößert. Es wurde ein langes, zweistöckiges L-förmiges Erdgeschossgebäude mit angrenzendem Hof gebaut, das die gesamte Südseite des Platzes bildet. Die gestreckte Fassade hat 33 Fensterachsen und ist durch drei Eingangsportale unterteilt. Auf der Westseite ist die Burg durch einen überdachten Korridor mit dem Oratorium der Kirche St. verbunden. Johannes der Täufer.
Der Charakter des Platzes änderte sich komplett mit barocker Rekonstruktion. Der bestehende Hang wurde künstlich mit drei hohen Terrassen, mit Springbrunnen, barocken Statuen, Skulpturen und Vasen geschmückt. Der Bau in den folgenden Jahrhunderten führte zur Entwicklung der Stadt entlang der Hauptstraße auf beiden Seiten, aber das Zentrum blieb ohne größere Änderungen.
Das Schloss und deren Wälder wurde nach 1945 zu Staatseigentum konfisziert. Er wurde das Hauptquartier der Forstverwaltung, und auch die Wohnungen seiner Angestellten waren hier. Im Jahr 1959, wo die Burg Halle und der Raum die Bibliothek wurde ursprünglich verwendet, einmal wieder für die Öffentlichkeit zugänglich, weil es die Initiative der „Freundeskreis Manětínská“ war Ausstellung eröffnet örtliches Museum. Im Jahr 1962, dank der ‚Kreis‘ Führer, Vaclav Zalman Rückkehr der entzogenen Schlosses Möbel Manetin.
Ende der 70er Jahre wurde das Naturhistorische Museum Teil des Bezirksmuseums Marianske Týnice, dessen Ausstellung allmählich erweitert und erweitert wurde. 1988 übernahm er unter seiner Leitung das Bezirksmuseum und das Schlossgebäude und begann mit der Renovierung. Seit dem 1. Januar 2002 wurde das Schloss Manětín zum Nationalen Kulturdenkmal erklärt.
Vor dem Besuch sollte man sich über die aktuellen Eintrittspreise sowie die genauen Öffnungszeiten informieren.
Die Dekanatskirche Kostel svatého Jana Křtitele / St. Johannes der Täufer in Manětín ist ein barockes Gebäude am Manětín-Platz. Es erfolgte in den Jahren 1712-1717 in dem Wiederaufbau der Stadt sowie der Kirche nach dem Brand. Die Kirche ist Eigentum des Ordens der Johaniten auf Grund der Päpstlichen Charta aus dem Jahr 1182.
Auch wenn wir wenig Sehenswertes und historisches von Innen gesehen hatten - die Stadt allein ist bereits sehenswert. Bei Abfahrt nach Plasy konnten wir noch einmal die sehenswerten Gebäude an der Hauptstraße genießen. So fuhren wir die gleiche Strecke (Fernstraße 201 + 205) bis Hvozd, wo wir nach links auf die Straße 2057 nach Pláně und Plasy abbogen, welches wir nach 18 Kilometer Fahrt erreichten.
Gleich über der Brücke des Flüsschens Střela war ein übergroßer Parkplatz. Nur ein einziges weiteres Auto stand darauf - also ein Zeichen, dass auch hier nur eine Außenbesichtigung des Klosters möglich sein wird. So umrundeten wir den recht großen Klosterkomplex im Uhrzeigersinn. Gleich hinter dem Informationszentrum war das Nationale Technische Museum / Národní technické muzeum sowie ein Lageplan des Gebäudekomplexes.
Die ehemalige Brauerei, in der sich die Ausstellungen des Nationalen Technischen Museums befinden, wurde in ihrer Geschichte mehrmals umgebaut und ihre heutige Form wurde Ende des 19. Jahrhunderts erworben. In den 1960er Jahren wurden die Braukessel jedoch gekühlt und das Gebäude diente als Lagerhaus. Nach einer umfassenden monumentalen Restaurierung zwischen 2013 und 2015 wurde hier das Museum für Bauingenieurwesen errichtet. Wenn man das traditionelle Handwerk kennenlernen möchte, die Schönheit der Gebäudedetails bewundern oder etwas über die grundlegenden Konstruktionsprinzipien erfahren möchten, dann ist die Bauausstellung genau das Richtige.
Ziel der Ausstellung ist es, einen attraktiven und klaren Überblick über die historische Entwicklung von Bauelementen, Materialien und Strukturen zu geben. Der Besucher hat die Möglichkeit, verschiedene Baustoffe (Holz, Stein, Ton) und deren Verarbeitung für den Baustelleneinsatz kennenzulernen. Auf jeder Etage kann man die Arten von Strukturen von Grundlagen und die Baustelle für die Oberflächenbehandlung, Arten von Türen, Fenstern und entsprechender technischer Ausrüstung von Gebäuden bis zum Dachstuhl gebildet und Belägen sehen.
Öffnungszeiten des Museums im Jahr 2018
30. März - 31. Oktober Dienstag bis Sonntag von 9:00 bis 17:00 Uhr
Eintritt: Voll 110 CZK, Reduziert 70 CZK, Familie 270 CZK
Die aktuellen Öffnungszeiten und Eintrittspreise sind im Internet beschrieben.
Das Zisterzienserkloster wurde 1144 von den tschechischen Fürsten Vladislav II. (1140-1172) und seiner Frau Gertrude Babenbergskoy im sumpfigen Tal an den Auen des Flusses Strshely auf dem Gelände des modernen Stadtzentrums Plaza gegründet. Im April 1145 wurde im Kloster die Zisterziensergemeinschaft von neun Mönchen als Tochterkloster von Kloster Langheim (Lichtenfels) in Oberfranken gegründet.
Gewährte Mönchen in Plas einen Fürstenhof mit den nahe gelegenen Dörfern Kazenev , Gorni Sekhutice , Vrazhne undNabbrzezini und Bischof von Ota ( 1140 - 1148 ) gaben ihnen fünf weitere Dörfer. Prinz Sobeslav II in 1175 gewährt das Kloster Plaska zwei des Bezirks, und in 1184 das Kloster gehandelt sie im Prince Bedřich Kloster Cochin und Dolni Sehutitse Dorf Karkasse.
Das Kostel Nanebevzetí Panny Marie / Kirche der Himmelfahrt ist das älteste noch stehende Gebäude in den inneren Klostergelände. Seine heutige Form stammt aus den Jahren 1661-1666. Ursprünglich eine romanische Basilika wurde nie deutlich umgebaut, so dass die Plasy Klosterkirche předgotickou nur Zisterzienser Sakralbau im Land erhalten. Das Innere der Kirche stammt aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die Dekoration beteiligt, unter anderem. Škréta, Brandl, Starck, Willmann, Rosa, Seeblumer, Raab ...
Die Kirche von der verabreicht wird , römisch - katholische Pfarrei Plasy durch Missionsreligionsgemeinschaft der Unbefleckten Empfängnis Mariens. Die Innenräume sind während der Messe und der zweiten Tour des National Heritage Institute, auf der Basis des Klosters zur Verfügung gestellt.
Die Prälatur der ehemaligen Vertreter von Wohnungen , in denen der Abt die Gäste empfangen und wo es ein wichtiges Treffen. In seiner jetzigen Form wurde es zwischen 1693-1698 nach Plänen von Jean Baptiste Mathey erbaut. Nach dem Kauf wurde das ehemalige Kloster des Fürsten Metternich war der innere Aufbau des Gebäudes wieder aufgebaut und es anschließend als Sperre verwendet. Der Innenraum blieb noch ein großzügiges barockes Treppenhaus mit Marmor Geländern und Fresken verzierter Decke und dem Boden des großen Klostersaals mit Parkettböden, Marmorkaminen und reichem Stuckrelief flankiert das Deckengemälde „Victory Kirche über das Heidentum.“
Die Prälatur vom National Heritage Institute und ihre Repräsentanzen verwaltet werden während der Festivals, Konzerte, Ausstellungen und vielen anderen Veranstaltungen abgerufen. In Zukunft gibt es eine Führung durch die Metternichs.
Das Kloster entwickelte sich rasch und erlangte in seinem Bezirk auf verschiedene Weise immer mehr Landgüter. Auf dem erworbenen Land entwickelte das Kloster eine breite Konstruktion von Wirtschaftsgebäuden. Darüber hinaus ist der Abt Ivo Langheymsky (1145-1169) in 1154 legte die Klosterkirche der Himmelfahrt der Jungfrau Maria - eine Steinbasilika in romanischem Stil - die in 1204 vom Bischof von Olmütz (1201-1240) geweiht wurden.
Die Klosteranlage wurde öfter aus- und umgebaut. Umfangreiche Umbauten fanden zwischen 1685 und 1740 statt und wurden von Jean Baptiste Mathey, Jan Blažej Santini-Aichel und Kilian Ignaz Dientzenhofer geleitet.
Am 9. November 1785 wurde das Kloster unter vielen anderen auf Anweisung von Kaiser Joseph II zu Gunsten eines Religionsfonds aufgelöst und 1826 an die Fürsten Metternich verkauft.
Die Konvention ist ein Wohngebäude für die Bedürfnisse von Mönchen. Der Architekt Jan Blažej Santini-Aichel entwarf die obere barocke Figur dieses Gebäudes. 1740 auf dem Gelände eines ehemaligen Klosters seit dem Mittelalter, aber die aktuellen ist gegenüber seinem Vorgänger mehrmals größer - Das Gebäude wurde 1711 gebaut. Der Aufbau und dekorierte von prominenten Künstlern: Santini, Dientzenhoffer, Braun, Rosa, Müller, Kramolín ... Ein neues Kloster wurde in den Mäander Schüssen auf ca. 5100 Eiche Polen gegründet , die ein Gitter aus Eichenbalken tragen, die permanent unter Wasser sein muss.
Die Konvention wird vom National Monument Institute verwaltet und dient als Haupttour des Klosters inkl. Check-in und Besuchereinrichtungen. In den Innenräumen der zweiten Etage befindet sich unter anderem das Study Depot of Furniture Funds.
In der Zeit von Aprl bis Oktober sind vier verschiedene Besichtigungstouren möglich:
1. Konvent
Die Hauptbesichtigungstour führt die Besucher in das barocke Kloster, ein Wohndenkmalgebäude. Eine Erläuterung der historischen Entwicklung des Klosters wird begleitet von Informationen zur besonderen Lösung der Fundamente des Gebäudes und des Wasser- und Luftsystems.
Die Residenzen der Mönche bildeten zusammen mit der Kirche den Kern des Klosterkomplexes und waren Teil der Klausel. Im Laufe der Geschichte gab es mehrere Klosterrekonstruktionen. Der letzte große Umbau fand im Barock statt, als sich das ältere Kloster komplett in ein neues Gebäude zurückzog, das bis heute erhalten ist. Sein Architekt war Jan Blažej Santini Aichel. Er errichtete ein Gebäude auf 5.100 Eichenpfählen, die den heutigen Sumpfboden konsolidieren.
Während der Tour gehen wir durch dekoriert Kreuzgang mit barocken Fresken von Malern James Anthony Rosa, Franz Anton Müller und Josef Kramolín. Wir sehen auch Kunstwerke des Malers Kryštof Liška oder des Bildhauers Matyáš Bernard Braun. Wir stellen Ihnen die Meditationskapelle von St. vor. Bernard Kapitelsaal und besuchen den Krankenflügel mit einer Ausstellung der einzigartigen barocken Apotheke und Toiletten, die den Fluss Schuss gespült. Wir schauen uns auch den Bibliothekssaal, den Optiker, den ehemaligen Leseraum und den Winterspeisesaal an. Teil der Erklärung werden auch Informationen über eine ausgefeilte technische Lösung für die Fundamente eines Klostergebäudes sein, das "auf dem Wasser" gebaut wurde. Und während der ganzen Tour können Sie die atemberaubende Architektur Santini bewundern, von denen ein Beispiel sind selbsttragende Wendeltreppen, sowie eine Reihe von allgegenwärtigen Details.
Dauer: ca. 55 Minuten, max. 45 Personen, Zeiten und Preise
2. Uhrturm und Getreidespeicher / Hodinová věž + Sýpky
Der barocke Getreidespeicher befindet sich an der Stelle der ursprünglichen Přemysliden-Residenz, die im 13. Jahrhundert errichtet wurde. Nur die zweistöckige Kapelle St. Wenzel und Jakobus. Maria Magdalena. Diese nicht ganz üblichen religiösen Gebäude wurden zur Grundlage von denen Jean Baptiste Mathey in den Jahren 1683 verwendet - 1686 für die beiden Flügel den massiven Barockspeicher mit dem Uhrturm gebaut, die das noch funktionstüchtig Uhrwerk von 1686 beherbergt
Granary wird von der National Heritage verwaltet und wird der Öffentlichkeit als dritter Besucher zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig dient es als Ausstellungsraum für großformatige Fotografien und einen spirituellen Ort.
Dies ist eine selektive Führung, deren Route die Besucher zu einem Gebäude führt, das einen Teil des alten Königspalastes, barocke Bienenstöcke und die gotische Kapelle St. Wenzel und Jakobus, Maria Magdalena, Turm und Uhrmaschine enthält.
Der barocke Getreidespeicher vereint einige Besonderheiten, die der Architekt Jean Baptist Mathey ab dem Ende des 17. Jahrhunderts bewusst miteinander verknüpfte. Er integrierte Teile der mittelalterlichen königlichen Residenz in die Farm, insbesondere die gotische Königskapelle. Von diesem zweistöckigen sakralen Raum war das Zentrum des Gebäudes und an seinen Seiten wurden zwei dreistöckige Spaten gebaut. Über der Kapelle steht ein Turm mit sechs Uhren und einer Uhrmaschine, die in Plasy noch den Tagesrhythmus setzt.
Die Tour beinhaltet einen Besuch in allen drei Teilen des Barockstocks - der St. Patrick's Chapel. Wenzel und Jakobus. Mary Magdalena, ein dreistöckiger Getreidespeicher und schließlich ein physisch anspruchsvoller Ausgang zum Glockenturm, der ein einzigartiges Beispiel für manuell geschleppte Turmuhren darstellt. Ein Besuch in all diesen Räumen wird durch eine Erläuterung der Geschichte und der baulichen Veränderungen des Gebäudes, der Attraktionen der Uhrmaschine und der lokalen Zisterzienserwirtschaft ergänzt.
Dauer: ca. 30 Minuten, max. 45 Personen, Zeiten und Preise
3. Wassersystem Vodní systém
Dies ist ein spezieller Tourenkreis, der sich auf den Betrieb des Wasser-, Lüftungs- und Wärmesystems des Kongressgebäudes konzentriert. Hier erhält man Informationen zu den Fundamenten des auf dem Wasser gebauten Gebäudes und sieht zwei Wasserspiegel, Luftkorridore und Klostertrennungen.
Hier sollte man vorher die Führung mit mindestens 10 - maximal 15 Personen bestellen. Man kann sie seit über 10 Jahren für Besucher ohne Klaustrophobie und Absätze besuchen.
Das Klostergebäude wurde zwischen 1711 und 1738 nach Plänen des Architekten Jan Blažej Santini Aichel erbaut. Nach der Zisterziensertradition wurde es in der Talflussaue gebaut, wo es einen sehr instabilen sumpfigen Untergrund gab. Das Gebäude basierte daher auf 5.100 Eichenpfählen, denen Wasser hinzugefügt wurde, die das Holz in seinen Fundamenten konservieren. Das System der Wasserkanäle unter dem Klostergebäude ist nicht die einzige technische Lösung dieses Gebäudes. Das Übereinkommen hat auch ein Luftsystem, das hilft, Feuchtigkeit abzubauen und das Gebäude zu erhitzen.
Mit diesem Tourenkreis gelangt man in Bereiche, die in keine der klassische Touren zu sehen ist. Hier wird man zum Beispiel ein Klostergefängnis besuchen und einige der unterirdischen Luftkorridore durchqueren, wo man eine Taschenlampe und einen Helm tragen muss. Hier präsentiert sich die Führung in Ehrfurcht barocker Eleganz von Engineering - Lösungen mit technischen Grundlagen des Gebäudes, das mit Wasser und Luftsystemen Kloster verbunden ist. Hier erhält man auch über die neuesten Erkenntnisse und erhalten einen Einblick in die Restaurierung und Wartung dieser Systeme Informationen.
Dauer: ca. 55 Minuten, max. 15 Personen, Zeiten und Preise
4. Galerie Stretti
Diese Führung führt die Besucher in den Südwestflügel des 1. Stocks des konventionellen Gebäudes, wo Gemälde und Grafiken der Familie Stretti ausgestellt sind. Dieser Rundgang ist nur auf vorherige Bestellung möglich.
Die Galerie repräsentiert die künstlerische Tätigkeit einiger Mitglieder der Familie Stretti, die um die Wende des 19. und 20. Jahrhunderts in Plasy lebten und arbeiteten. Die Familie zog 1873 hierher, als MUDr. Karel Sretti wurde örtlicher Arzt. Seine Söhne, Viktor und Jaromir, waren im Erwachsenenalter und in ihren Fußstapfen tätig, Jaromirs Sohn Mario, sowie andere Nachkommen der Familie, an die auch in der Galerie gedacht wurde.
Dauer: ca. 20 Minuten, max. 45 Personen, Zeiten und Preise
Sehenswerte Gebäude um das Kloster sind:
⇒ Klášterní kaple sv. Benedikta
⇒ Kostel sv. Václava
So erreichten wir unmittelbar nach Kralovice das kleine Örtchen Mariánský Týnec, wo sich die Propstei und Wallfahrtskirche Klášter Mariánská Týnice / Nonnenkloster Maria Teinitz befindet.
Der Ort wurde bereits im 13. Jahrhundert besiedelt. Im Jahr 1230 hatte Roman von Týnce keine Kinder im Pestkloster von Týnec, Olšany und in dem öden Újezd, in dem nach dem Tod seiner Frau ein Kloster gefallen war.Den Besitz des Klosters wurde durch den Papst Inocencem IV. (Sinibaldo de Fieschi 1195-1254) bestätigt. Die Týnci-Kapelle soll im 12. Jahrhundert entstanden sein.
Über mehrere Jahrhunderte gab es von der Familie Týnci nur wenige Berichte - 1480 reparierte man das Kloster sowie die Kirche, 1518 wurde die Kirche abgerissen. In der Kirche wurde einer der Plamen religiösen als Einsiedler gegründet, um die Kirche zu halten. Das Týn-Land wurde zum Teil vom Olšanyer Hof bewirtschaftet, teilweise von den Untertanen angemietet.
Während des Dreißigjährigen Krieges war die Kirche am Boden zerstört. Nach dem Krieg, während der Herrschaft des Abt James Vrchota von Rosenwertu wurde Kirche umgebaut und erweitert - erstmals um das Jahr 1640 und dann in den Jahren 1648 - 1651 .
Der Abt des Zisterzienserklosters in Plasy, Andreas Troyer (1648–1699), gründete am Ende des 17. Jahrhunderts die Propstei. 1711 legte der Abt Eugen Tyttl den Grundstein der Wallfahrtskirche Mariä Verkündigung, die von Santini-Aichel entworfen wurde. Die Kirche erinnert im Grundriss an die Form des griechischen gleicharmigen Kreuzes mit einem zentralen quadratischen Raum. Nach der Auflösung des Klosters Plasy (1785) im Zuge der Josephinischen Reformen wurde die Propstei vom Religiösen Fonds verwaltet. 1826 kam sie in den Besitz der Familie Metternich.
Abt Andrew Trojer nahm geschickt Vorteil unterdrückt Bauernaufstand in 1680 und die Rebellen hatten eine Lindenallee monumentaler Kralovic von sieben Kapellen geweiht begleitet gepflanzt sieben Freuden der Jungfrau Maria . Bis jetzt ist nur die letzte Radim-Linde aus der Gasse erhalten geblieben . Am Ende des 17. Jahrhunderts Trojer Kirche wurde wieder aufgebaut und erweitert, auf dem Presbyterium trat der neue ambitové Hof Fassade und der Glockenturm hinzugefügt. Er baute den Propstei und den Uhrenturm in dem Raum zwischen den Klöstern und dem Propst. In der Gründungsurkunde von 1699 vom Abt heißt es, dass die Prostitution dazu dienen solle, die Marienverehrung in der Ortskirche zu vervielfältigen und gleichzeitig die ordentlichen Brüder, insbesondere die Rentner, zu sichern.
Zu der Zeit des Sozialismus im späten 20. Jahrhundert Resort wurde Marianske Týnice aufgegeben, weil es aus dem nahe gelegenen Militärgarnison Kralovic als Lager von militärischer Ausrüstung verwendet wurde.
Heute befinden sich hier das Museum und die Gemäldegalerie der nördlichen Pilsener Region mit Dauerausstellungen und ethnographischen und kunsthistorischen Sammlungen.
Heute hatten wir die berechtigte Hoffnung, dass wir wenigstens das Museum besichtigen können, denn auf der Internetseite des Klosters stand unter Öffnungszeiten und Preise geschrieben, dass es heute bis 15 Uhr geöffnet ist. Selbst einer der Herren, den wir am Seiteneingang getroffen hatte, verwies uns an diese Museums-Eingangstür. Wie auf der Tafel beschrieben klingelten wir gegen 13 Uhr mehrmals, warteten noch eine gewisse Zeit - es öffneten sich aber nicht die Türen für uns. So blieb auch dieses Erfolgserlebnis für uns aus.
So setzten wir zur Rückfahrt in unser Ferienhaus in Nevid an.
Heute: 155 hochauflösende georeferenzierte Fotos 3216x 2136 bei 300dpi (falls an Fotos von einzelnen Sehenswürdigkeiten Interesse besteht - einfach melden; Die hier veröffentlichen Fotos wurden für das Internet verkleinert und optimiert)
Zum Abreisetag war früheres Aufstehen angesagt, denn nach dem Frühstück, dem Verladen des Gepäcks war nur noch das Geschirr in der Küche gereinigt abzustellen. Pünktlich wie vereinbart waren die Vermieter mit der Reinigungskolonne anwesend und begingen alle Räume, um das Inventar, Tassen, Teller, Geschirr usw. zu zählen. Gemeinsam wurden Gas- und Stromzähler abgelesen, die die Grundlage der Verbrauchskosten bildeten. Wasser wurde eigenartigerweise nicht mit einbezogen - vermutlich, dass die Wasserkosten deutlich geringer als in Deutschland sind. Der Stromverbrauch wurde hier nach Tages- und Nachtstrom in unterschiedlichen Preisen berechnet.
Nachdem das Ferienhaus problemlos dem Vermieterehepaar zurück gegeben wurde und die Nebenkostenabrechnung erstellt wurde, traten wir die Heimreise an. Wir fuhren die bereits bekannte Strecke auf der Straße 18331 in Richtung Rokycany, bogen diesmal aber auf der Straße 183 links nach Šťáhlavy ab. Von hier folgten wir der Straße 18022 nach Starý Plzenec. Hier folgten wir unserem GPS-Gerät, in dem wir den Abstellplatz des Fahrzeugs eingaben, denn die Rotunda ist das letzte Stück nur zu Fuß zu erreichen. Nach exakt 18 Kilometer Fahrt begann der der Fußmarsch auf den gut ausgeschilderten Weg zur Rotunde. Hier sollte man die 300 m gut zu Fuß sein, denn es ist ein Höhenunterschied von 50 m zu erlaufen.
Auf halben Weg zur Rotunde befindet sich ein Aussichtspunkt auf Starý Plzenec, wo auch erste Informationen zum historischen Hintergrund dieses Bergrückens beschrieben ist.
Die Burg Plzeň hatte eine äußerst strategisch günstige Lage, denn sie wurde an einer Fernstraße von den Burgen Prags nach Bayern errichtet. Pilsen zählt zu den wichtigsten Přemyslidenburgen-System und erlangte damit eine beträchtliche militärische Bedeutung. Im Jahr 955 hat die Burg die erste schriftlichen Erwähnung. Die Konturen von der Kirche St. Laurel (Lawrence) und nur die Überreste der östlichen Verteidigungsmauer (heute noch oft 10-15 m hoch) erfüllten uns mit Respekt, was hier im 9. und 10. Jahrhundert vorging.
Die Rotunde von St. Peter und Paul (Rotunda sv. Petra a Pavla) in Alt-Plzen (Starém Plzenci) ist eines der ältesten erhaltenen Kirchendenkmäler in der Tschechischen Republik. Zusammen mit dem Gelände der befestigten Siedlung Hůrka (Hradiště Hůrka) ist es seit 1978 als nationales Kulturdenkmal der Tschechischen Republik geschützt.
Die Rotunde wurde in der westlichen prähistorischen Burg der frühmittelalterlichen Siedlung errichtet, die erstmals im Jahre 976 erwähnt wurde. Sie war das wichtigste Rückgrat der böhmischen Fürsten in Westböhmen und wurde bis zum Ende des 13. Jahrhunderts Pilsen genannt. Die Bauzeit der Rotunde wird gewöhnlich am Ende des zehnten Jahrhunderts festgelegt, aber neuere Forschungen zeigen, dass sie später gebaut werden könnte. Nachdem das Zentrum von der befestigten Siedlung in das neue Pilsen verlegt worden war, verlor es an Bedeutung und der Bau begann sich im Laufe der Zeit zu verschlechtern, bis es sogar im 15. Jahrhundert zusammenbrach. Im folgenden Jahrhundert wurde es restauriert, aber erst im 20. Jahrhundert fand eine wirkliche Rekonstruktion statt. In der Rotunde befinden sich Kopien von archäologischen Funden.
Obwohl die Rotunde kein Originalgebäude mehr ist, erweckt es immer noch Respekt und ist eines der romanischen Juwelen auf diesem Territorium. Als eines der ältesten christlichen Gebäude in der Region, zeigt es einige alte historische Kostbarkeiten, die die Ursprünge der christlichen Kultur mit heidnischen Einflüssen gemischt zeigen. Sichtbar ist der originale Fußboden mit der Darstellung von Cesar Nero.
Von hier aus traten wir die Heimreise aus an. Wir entschieden uns, in Richtung Cheb zu fahren und dadurch über 40 km zu sparen, wenn man über der A93 bei Weiden fährt. So konnten wir ohne "besondere Vorkommnisse" diesen Urlaubstrip mit Familie, Kindern und allen Enkeln beenden. Es wird eine bleibende Erinnerung werden, die wir gern wiederholen werden. Das wird sich aber erst im Verlauf der Zeit ergeben - ob es unsere Kinder und Enkel noch wollen oder nicht - wer weis...
Heute: 73 hochauflösende georeferenzierte Fotos 3216x 2136 bei 300dpi (falls an Fotos von einzelnen Sehenswürdigkeiten Interesse besteht - einfach melden; Die hier veröffentlichen Fotos wurden für das Internet verkleinert und optimiert)
Optional und durchaus sehenswert:
⇒ Burg Horsovsky Tyn, Státní hrad a zámek Horšovský Týn
⇒ Ruinen von Lopata Castle, Zřícenina hradu Lopata
⇒ Primda Castle, Hrad Primda
Quellennachweis - Fotos: eigen
Texte nach Wikipedia
Reiselustig?
Selbst organisiert Rundreisen:
- Reisevorbereitung für 2018: 14-tägige private Rundreise Armenien
- Rundreise türkische Schwarzmeerregion
- Rundreise Zypern 2016 - südöstlicher Teil mit Nikosia und Ausgrabungen von Choirokoitia (UNESCO-Weltkulturerbe),
- Rundreise Zypern 2015 - südwestlicher Teil - mit Scheunendachkirchen (UNESCO-Weltkulturerbe),
- Rundreise Lanzarote 2015 - Sehenswerte Rundreise als Alternative zum Badeurlaub,
- Rundreise Sri Lanka 2014 - Familienreise mit zwei Schulkindern,
- Reisebericht Sizilien 2014 - wie man aus einer Pauschalreise eine Rundreise organisiert,
- Rundreise Nordzypern 2014 - Highlights und Sehenswert - mit Mietwagen unterwegs,
- Rundreise Israel 2013 mit Mietwagen einschließlich den Golanhöhen und der Westbank/Westjordanland,
- geplant: Von Hanoi nach Saigon, Persien-Rundreise, Malta, ...
- geplant: Donauklöster und Holzkirchen im Norden von Rumänien
geführte Rundreise:
- Rundreise Rumänien 2016 - Siebenbürgen
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